Schule und "Lernbehinderung"Wechselseitige ErschließungenWas "haben" Schülerinnen und Schüler, bei denen ein sonderpädagogischer Förderbedarf im Lernen (SPF-L) festgestellt worden ist?
Und: Gibt es eine spezielle Didaktik für diese Schülerschaft? In Fachtexten, die primär auf Förderung zielen, wird der Begriff "Lernbehinderung" abgelehnt. Aber im Zuge der schuleigenen Diagnostik für diesen Förderbedarf spielt der alte Begriff noch eine zentrale Rolle. Die Erörterung der Gründe hierfür gestatten weitreichende Einsichten in die Eigenschaften von schulischem Unterricht im Allgemeinen und dienen als Grundlage für eine empirische Untersuchung des Unterrichtens an der Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen: Anhand der Objektiv Hermeneutischen Analyse von Unterrichtstranskripten aus dieser Schulform wird die Frage beantwortet, inwiefern hier von einer speziellen Didaktik gesprochen werden kann. Die rekonstruierten didaktischen Muster dürften auch für die zukünftige Unterrichtung der Schülerschaft mit SPF-L im inklusiven Unterricht lehrreich sein. |
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2019. 291 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-2281-7 44,00 EUR
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2019 geht der Wissenschaftspreis der Sektion Sonderpädagogik der DGfE an Herrn Raphael Koßmann für seinen Titel "Schule und 'Lernbehinderung" und an Frau Anne Piezunka für ihre Dissertationsschrift: