Fähigkeitsselbstkonzept, Beschulung und UnterrichtsqualitätEine Untersuchung zum Zusammenhang des Fähigkeitsselbstkonzepts von Schüler*innen mit emotional-sozialem Förderbedarf, inklusiver und separater Beschulung und UnterrichtsqualitätIm Kontext Schule spielen das Fähigkeitsselbstkonzept sowie die Unterrichtsqualität wichtige Rollen, da sie u.a. Einfluss auf das Lernund Leistungsverhalten der Schüler*innen haben.
Der Fokus der vorliegenden Arbeit liegt auf der Personengruppe der Schüler*innen mit emotional-sozialem Förderbedarf, da diese speziell bei inklusiver Beschulung als besonders fordernd wie herausfordernd wahrgenommen werden. Im Mittelpunkt der Dissertationsstudie steht daher die Frage, inwieweit das Fähigkeitsselbstkonzept von Schüler*innen mit emotional-sozialem Förderbedarf mit der Unterrichtsqualität und mit der Beschulung (inklusiv vs. separat) zusammenhängt. In einem quantitativen Querschnittsdesign wurden die Daten von 230 Schüler*innen mit emotional-sozialem Förderbedarf sowie die Unterrichtsqualität in ihren Schulklassen erhoben und mittels t-Tests und Pfadmodellen analysiert. Die Ergebnisse geben Hinweise auf einen empirischen Zusammenhang der Variablen und betonen die Qualität der Erziehungs-und Bildungsarbeit für die Entwicklungschancen dieser Schüler*innen. Insbesondere im Rahmen der Inklusionsdebatte eröffnen und verschließen sich dadurch bestimmte unterrichtsspezifische Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit der Schüler*innenschaft. |
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2019. 164 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-2280-0 36,00 EUR
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