Offene Lehr-Lernmittel (OER) für den GeschichtsunterrichtMarktlage, Nutzungsmotive und fachspezifische QualitätsanforderungenLehr-Lernmittel spielen in Bildungs- und Lernprozessen eine wichtige Rolle. Dies gilt auch für das wachsende Angebot an Open Educational Resources (OER), dem sich heute Lehrende und Lernende gegenüber sehen. Damit stellt sich die Frage, welche Qualitätsmerkmale gegeben sein müssen, damit OER als didaktisch geeignet gelten können.
Die vorliegende Arbeit betrachtet das Phänomen OER für den Geschichtsunterricht. Die Arbeit betreibt in Bezug auf OER Grundlagenforschung und erschließt die Thematik erstmals in ihren wesentlichen Zügen für die deutsche Geschichtsdidaktik. Dabei orientiert sich die Arbeit an einem bereits bestehenden allgemeindidaktischen Augsburger Forschungsansatz (in dieser Reihe Neumann und Fey, 2015 ), welchen sie versucht, in das fachspezifische bzw. geschichtsdidaktische Denken zu „übersetzen“. Die Arbeit blickt auf das Marktangebot im Internet, analysiert die Nutzungsmotive der Geschichtslehrkräfte und stellt ein geschichtsdidaktisches Instrument zur Diskussion, das Geschichtslehrkräfte bei der fachspezifischen Überprüfung von OER unterstützen will. Beiträge zur historischen und systematischen Schulbuch- und Bildungsmedienforschung Péter Bagoly-Simó, Carsten Heinze, Kira Mahamud Angulo, Eva Matthes, Sylvia Schütze, Jan Van Wiele und Werner Wiater
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2021. 321 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-2451-4 46,00 EUR
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