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Frederike Bartels

Implizite FĂ€higkeitstheorien im Grundschulalter

Bedingungen und Auswirkungen auf die Lernmotivation, das BewÀltigungsverhalten und die Leistung

Lernende, die davon ĂŒberzeugt sind, dass sie bestimmte FĂ€higkeiten durch eigenes Zutun grundsĂ€tzlich noch verĂ€ndern können (dynamische FĂ€higkeitstheorie), zeigen einen deutlich produktiveren Umgang mit Herausforderungen und/oder Niederlagen, stellen die eigene Kompetenzerweiterung in den Vordergrund und weisen eine deutlich positivere Leistungsentwicklung auf als Lernende, die glauben, dass bestimmte FĂ€higkeiten naturgemĂ€ĂŸ festgelegt sind (statische FĂ€higkeitstheorie).
Kaum erforscht wurde bisher allerdings, ob und inwiefern ZusammenhÀnge zwischen impliziten FÀhigkeitstheorien und den postulierten Merkmalen bereits bei Kindern am Ende der Grundschulzeit zu erwarten sind.
Im Rahmen einer quantitativen Studie wurden daher ZusammenhĂ€nge zwischen impliziten FĂ€higkeitstheorien, der Lernmotivation, dem BewĂ€ltigungsverhalten und der Leistung ĂŒberprĂŒft.
Andererseits wurden aufgrund der defizitĂ€ren Erkenntnislage ĂŒber die Entstehungsbedingungen impliziter FĂ€higkeitstheorien mögliche ZusammenhĂ€nge zwischen bestimmten Formen von Lob/Kritik von GrundschullehrkrĂ€ften und der Entstehung einer dynamischen im Vergleich zu einer statischen FĂ€higkeitstheorien untersucht.
Klinkhardt forschung
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2015. 186 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-2063-9
36,00 EUR
Dieses Buch ist als eBook erhältlich:
ISBN 978-3-7815-5447-4
26,90 EUR

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