Finanzierung des Bildungswesens in der Helvetischen RepublikVielfalt - Entwicklungen - HerausforderungenDie Finanzierung von Schulen in der Schweiz um 1800 prĂ€sentiert sich Ă€usserst vielfĂ€ltig: von verschiedenen lokalen Finanzierungsquellen ĂŒber diverse WĂ€hrungen, Masseinheiten und Naturalien.
Soziokulturelle Bedingungen prĂ€gten diese regionalen Eigenheiten und verhalfen ihnen â vor dem Hintergrund der politischen InstabilitĂ€t â zu ĂŒberraschender Persistenz, die allerdings durch dynamische Prozesse sowohl zwischen Individuen als auch Organisationen immer wieder durchbrochen wurde. Ingrid BrĂŒhwiler analysiert mittels eines Standardisierungsverfahrens verschiedene Regionen, vergleicht Schultypen, Laufbahnen der Lehrpersonen, Organisationsstrukturen, wirtschaftliche HintergrĂŒnde und konfessionelle Aspekte. Gleichsam diskutiert die Autorin das VerhĂ€ltnis zwischen finanziellen Ressourcen sowie den schulischen Angeboten und beleuchtet die soziale Stellung der Lehrpersonen in der Gesellschaft. Studien zur Stapfer-SchulenquĂȘte von 1799.
Herausgegeben von Daniel Tröhler, Alfred Messerli, Fritz Osterwalder und Heinrich Richard Schmidt |
![]() 2014. 340 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-1957-2
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