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Christine Hümpel-Lutz

Elementarästhetisches Lernen im Unterricht der Grundschule

Entwicklung und Evaluation eines medienintegrierenden Unterrichtskonzepts

Wie können Kinder in der Grundschule auf einen eigenständigen, kritischen und kreativ verändernden Umgang mit den Neuen Medien vorbereitet werden?
Diese Fragestellung wird auf theoretischer und empirischer Ebene untersucht. Ausgehend von wissenschaftstheoretischen Grundlagen zur kindlichen Entwicklung, zur Relevanz von Wahrnehmung und Bewegung sowie ausgehend von der Entwicklung der Mediennutzung in Alltag und Schule werden pädagogische Überlegungen zur Schulentwicklung angestellt und ein Überblick über die aktuelle Diskussion zu einem zeitgemäßen Lernen im Unterricht der Grundschule gegeben.
Der empirische Teil beschreibt die Entwicklung eines medienintegrierenden Unterrichtskonzepts, das als „Elementarästhetisches Lernen“ definiert wird, sowie die prozessbegleitende Evaluation des Konzepts. Über die bewusste Simultaneität körper- und apparate-sinnlicher Unterrichtsangebote entwickeln Schüler bildnerische Gestaltungs- und Medienkompetenz auf der Grundlage eines differenzierten Medienverständnisses. Die Erfahrungen und Erkenntnisse der Schüler zu den unterschiedlichen Medien, ihre individuellen Intentionen, Ideen, Bedürfnisse, Vorstellungen und Einstellungen werden aufgezeigt. Die mit unterschiedlichen Methoden gewonnenen Erkenntnisse werden kontrastierend betrachtet, komprimiert und die damit verbundenen didaktischen Chancen für die Integration der modernen IuK-Medien in eine zeitgemäße Erziehung in der Regelschule untersucht.
Cover Vergriffen, keine Neuauflage.
2006. 251 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-1480-5