Schulprofilierung und neue Informations- und KommunikationstechnologienSeit den 1990er Jahren hat die Bildungspolitik in den deutschsprachigen Ländern durch verschiedene Maßnahmen die Gestaltungsmöglichkeiten der Einzelschulen erweitert. Viele Schulen haben diese neuen Spielräume zu einer Schulprofilierung genutzt: Durch die Entwicklung spezieller schulspezifischer Angebote und Leistungsmerkmale sollte der Schule ein charakteristisches – und für eine Zielgruppe von SchülerInnen und Eltern attraktives – Profil verliehen werden.
Was verändert sich durch Schulprofilierung? Diese Frage diskutiert die vorliegende Studie am Beispiel von drei Schulen, die sich im Bereich der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien profilieren wollten, erstmals im deutschen Sprachraum. Untersucht wird, ob und wie sich im Zuge von Prozessen der Schulprofi-lierung Arbeitsweise, Struktur, Funktion und Ergebnisse der sich profilierenden Schulen verändern. Mit Beiträgen von Ewald Feyerer, Astrid Huber, Brigitte Leidlmayer und Reinhard Pichler |
Vergriffen, keine Neuauflage.
2005. 146 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-1417-1
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