Erziehen – Die Politik von FrauenErziehungsdiskurse im Spiegel von Frauenzeitschriften im ausgehenden 19. JahrhundertIm Mittelpunkt der gegenwärtigen pädagogischen Diskussion steht die Verbesserung der Qualität des Unterrichts. Hierbei wird auf vielfältige Anregungen aus der Reformpädagogik zurückgegriffen. Das Interesse konzentriert sich dabei fast ausschließlich auf die 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Die Nachkriegszeit ist bisher nicht mit Reformpädagogik in Verbindung gebracht worden. Das vorliegende Buch versucht, diese Lücke zu schließen.
Forschungsmethodisch wurde dabei Neuland betreten, indem mit Hilfe von z.B. Zeitzeugenbefragungen, Fotos und archivalischen Quellen die Praxis des reformpädagogischen Unterrichts rekonstruiert wird. Für die aktuelle Qualitätsdiskussion können hieraus Anregungen entnommen werden, zum Beispiel aus den Konzepten "Schule als Lernwerkstatt" oder "Schule im Grünen". Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie Reformarbeit im Unterricht nachhaltig verankert werden kann. Studien zur historisch-systematischen Erziehungswissenschaft
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Vergriffen, keine Neuauflage.
2004. 380 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-1358-7
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