Schule in NotEine Institution auf der Suche nach VerbündetenWenn heute in der Öffentlichkeit von Schule gesprochen wird, dann ist unter anderem von Resignation, Frustration, vom Burnout-Syndrom, von Gewalt, auch von leeren Kassen, die die Bildungspolitik bestimmen, die Rede. Die Ursachen dieser Not, in der Schule sich heute befindet, ist zu einem großen Teil darin begründet, dass Probleme, die gesellschaftlich nicht gelöst werden können, Institutionen wie der Schule übergeben werden. Gesamtgesellschaftlich verursachte Probleme können heute jedoch von keiner Institution allein und schon gar nicht von einer Lehrperson allein gelöst werden. Daher fragt dieses Buch, welche Möglichkeiten Schule bzw. die Betroffenen zur Öffnung nach außen haben, um den ihnen zugewiesenen Aufgaben besser gerecht zu werden. Dazu wird beispielhaft die Verstrickung der Schule in gesamtgesellschaftlich verursachte Konfliktbereiche gezeigt, die diese nur mit Hilfe außerschulischer Institutionen und Disziplinen wie Supervision, Therapie, der Zusammenarbeit mit Sozialpädagogik, Jugendhilfe und Familientherapie bewältigen kann.
Das Buch wendet sich an Praktiker, an Hochschullehrer und an Studierende des Lehramts, der Sozialpädagogik und der Psychologie, indem es Diskussionsanregungen bietet aber auch in die Praxis umsetzbare konkrete Beispiele der Vernetzung von Schule mit außerschulischen Disziplinen, Einrichtungen und Institutionen aufzeigt. |
Vergriffen, keine Neuauflage.
2001. 210 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-1166-8
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