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Johanna Hopfner / Hans-Walter Leonhard

Geschlechterdebatte

Eine Kritik

Im Denken und Reden über die Geschlechter wird eine Vielzahl psychischer Eigenschaften, Fähigkeiten und Handlungsweisen als "männlich" oder "weiblich" bezeichnet. Der wissenschaftliche Streit geht um die Frage, welche Einflüsse diese Merkmale verursachen.

Das vorliegende Buch stellt feministische und sozialwissenschaftliche, humanethologische und soziologische Theorien über den Unterschied der Geschlechter auf den Prüfstand und weist in kritischer Diskussion sachliche und logische Fehler nach.
Dabei stellt sich heraus, daß fatalistische Annahmen über biogenetische oder soziale Determinanten ebenso überwunden werden müssen wie die im Geschlechterdualismus gefangenen Denkformen, damit Bevorzugungen oder Benachteiligungen auf Grund des Geschlechts in Gesellschaft und Erziehung ein Ende finden können.
"erlanger pädagogische studien", herausgegeben von Wolfgang Sünkel
Cover Vergriffen, keine Neuauflage.
1996. 236 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-0834-7