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Andrea De Vincenti / Norbert Grube / Andreas Hoffmann-Ocon (Hrsg.)

1918 in Bildung und Erziehung

Traditionen, Transitionen, Visionen

„1918“ bezeichnet mehr als das Ende des Ersten Weltkriegs. Der Jahresbezug begründet häufig auch bildungsgeschichtliche Narrative. Hingegen fragt der Band nach Gleichzeitigkeiten von Zäsuren und Tradierungen, Brüchen und Kontinuitäten in regionalen, nationalen, europäischen und globalen Perspektiven.
Er untersucht vielfältige Paradoxien vermeintlich alter und neuer pädagogischer Kulturen und Praktiken ebenso wie Ambivalenzen der Jugend zwischen Aufbegehren und Anknüpfung an Bildungsideale. Auch die Infragestellung von Schule und Pädagogik, ihre Relegitimierung sowie die Verflechtung von Sozialdemokratie und Sozialismus mit Bildungsreformen und -traditionen werden fokussiert.
Damit zielt der Band auf den vielfach beschriebenen «Kampf der Ideologien» in der Zwischenkriegszeit und auf die Zirkulation konkurrierender Wissen, sodass er bildungshistorisch die komplexe Offenheit von 1918 diskutiert.
Historische Bildungsforschung herausgegeben von Rita Casale, Ingrid Lohmann und Eva Matthes
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2020. 270 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-2395-1
24,90 EUR
Dieses Buch ist als eBook erhältlich:
ISBN 978-3-7815-5827-4
0,00 EUR

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Gefördert mit Mitteln der Pädagogischen Hochschule Zürich und der Sektion Historische Bildungsforschung der DGfE.

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