Die Produktion von Handbüchern befindet sich nach wie vor in einer Phase der Hochkonjunktur. Auf einem zunehmend überhitzten wissenschaftlichen Buchmarkt scheinen sie als Publikationsformate die Gewähr dafür zu bieten, dass die behandelten Themengebiete innerhalb der jeweiligen Fachdiskussion tatsächlich als bedeutsam und die darin vertretenen Beiträge genauso wie ihre Autorinnen und Autoren als einschlägig wahrgenommen werden. Sprich: Es handelt sich um Veröffentlichungen, die eine hohe Rezeptionswahrscheinlichkeit garantieren.
So attraktiv die Etikettierung einer Veröffentlichung als Handbuch für VerlegerInnen und AutorInnen manchmal sein mag, so zweifelhaft ist oft genug, ob das sich dahinter Verbergende diese Bezeichnung auch verdient und das darin Behandelnde sie überhaupt rechtfertigt. Vor diesem Hintergrund ist es bereits als eine besondere Reflexionsleistung anzusehen, wenn die Herausgeberinnen des vorliegenden Handbuchs „Qualitative Methoden in der Sozialen Arbeit“ dieser Frage gerade nicht ausweichen, sondern sich ihr ausdrücklich stellen – und zwar bereits ganz zu Beginn: „Warum ein Handbuch zu qualitativen Methoden in der Sozialen Arbeit? Ist dies nur ein weiteres Handbuch zu Forschungsmethoden mehr, wie sie in der jüngsten Zeit geradezu inflationär auf dem Markt erscheinen? Benötigt Soziale Arbeit überhaupt eigenständige Forschungsmethoden […]?“ (9).
Die vorläufige Antwort der Herausgeberinnen auf diese Fragen fällt zwiespältig aus. Sie lautet „ja“ und „nein“ (9). Dem aufmerksamen Leser des einleitenden Kapitels wird jedoch nicht entgehen, dass die Antwort vielleicht sogar eher „nein“ lauten müsste. Die Soziale Arbeit, so die Herausgeberinnen, verfügt weder über ein eigenständiges Repertoire qualitativer Methoden noch haben sich Sozialpädagogik und Sozialarbeit in der Vergangenheit als forschende Disziplinen besonders hervorgetan. Allerdings, so die Herausgeberinnen, gäbe es eine historisch verbürgte Affinität der Sozialen Arbeit gerade zu den qualitativen Methoden (11). Zudem habe sich gerade in jüngster Zeit eine Forschungskultur in der Sozialen Arbeit etabliert, die vor allem dadurch geprägt sei, dass auf eine Vielzahl an Verfahren aus der qualitativen Sozialforschung zurückgegriffen wird (15). Vor diesem Hintergrund ließe sich die anfängliche Skepsis der Herausgeberinnen auch so auf den Punkt bringen: Es ist gewiss nicht die qualitative Forschung insgesamt, die dieses Handbuch braucht. Genauso wenig ist es im Grunde die Soziale Arbeit als akademische Disziplin. Der Bedarf begründet sich vielmehr vor dem Hintergrund einer noch prekären Entwicklung innerhalb der Sozialen Arbeit hin zu einem verstärkten Interesse an empirisch generiertem Wissen, die – um sich konsolidieren und fortsetzen zu können – auf eine Sicherung ihres bisherigen Ertrags und eine methodisch wie methodologisch anregende Problematisierung der gegenwärtigen Forschungspraxis angewiesen ist (17).
Mit den einführenden Bemerkungen der Herausgeberinnen ist im Grunde auch schon die Schwierigkeit benannt, mit der man sich bei der Konzeption eines solchen Handbuchs konfrontiert sieht. Sie muss sich am aktuellen Stand der methodischen und methodologischen Diskussion in der qualitativen Forschung orientieren, ohne den besonderen Kontext der Sozialen Arbeit aus den Augen zu verlieren. Dies verlangt gewisse Nach- und Rücksichten und nicht zuletzt auch einige bedeutungsvolle und keineswegs selbstverständliche Spezifikationen. Erkennbar wird dies beispielsweise an dem besonderen Stellenwert, der in der Konzeption des Bandes den Methoden qualitativer Sozialforschung für die Qualifizierung professionellen Handelns eingeräumt wird, und zwar sowohl hinsichtlich der akademischen Ausbildung als auch der Weiterentwicklung der Fachpraxis in den Handlungsfeldern selbst. Der Reflex, Forschung immer auch auf die Gestaltung von Praxis zu finalisieren, kann dabei als durchaus typisch für eine Disziplin angesehen werden, die sich traditionell als eine Art Verbesserungswissenschaft versteht. Der für die Soziale Arbeit so prägende enge Nexus zwischen Disziplin auf der einen Seite und Profession auf der anderen Seite wird also auch in diesem Handbuch weder hinterfragt noch ausgehebelt.
Die Gliederung des Buches in insgesamt sechs, zum Teil quer zueinander liegenden Kapiteln, spiegelt erwartungsgemäß die bereits antizipierte konzeptionelle Problematik für ein solches Projekt wider. Insofern könnte man die innere Ordnung des Handbuchs zu einem Gutteil auch lesen als eine historische Rekapitulation der Auseinandersetzung der Sozialen Arbeit mit Methoden und Methodologien der qualitativen Forschung. Sie beginnt in Teil I damit, dass eine Verbindung hergestellt wird zwischen verschiedenen Traditionslinien, die sowohl für die Entwicklung der qualitativen Forschung wie auch die der Sozialen Arbeit von Bedeutung gewesen sind. Den in diesem Teil versammelten Einzelbeiträgen zur geisteswissenschaftlichen (Winkler), philosophischen (Nieke) und psychoanalytischen Tradition (Niemeyer) stehen dabei eher an sozialwissenschaftlichen Entwicklungslinien orientierte Abhandlungen über den symbolischen Interaktionismus (Griese/Griesehop), die Tradition der „Chicagoer Schule“ (Miethe), die Traditionen der Jugendforschung (Krüger/Siebholz) sowie diejenigen der Sozialarbeit im engeren Sinne (Hoff) zur Seite. Während die einzelnen Traditionslinien äußerst differenziert aufgearbeitet werden, kommt gerade die Bedeutung dieser Ansätze für die Etablierung qualitativer Methodologien und Methoden in der Sozialen Arbeit meist nur zwischen den Zeilen zum Vorschein, wenngleich die Beiträge von Miethe, Hoff und Krüger / Siebholz in dieser Hinsicht eine positive Ausnahme darstellen. Ob dies nun die Verantwortung der Herausgeberinnen oder der jeweiligen AutorInnen ist, sei einmal dahin gestellt. Tatsächlich aber führt dies dazu, dass der Leser den thematischen Zusammenhang erst einmal selbst herstellen muss, den er gerade in diesem Kapitel zu finden wähnt.
Die mit dem ersten Teil begonnene Vergewisserung über die Quellen qualitativer Forschung in der Sozialen Arbeit wird im Prinzip mit dem zweiten Teil fortgesetzt. Im Mittelpunkt stehen diesmal nicht bestimmte theoretische und empirische Traditionslinien, sondern „Theorieansätze und klassische Paradigmen“ (101ff), an denen nachvollziehbar gemacht werden soll, in welchen Fragekontexten qualitative Methoden in der Sozialen Arbeit ihre Bedeutung gewonnen haben.
Die gewählte Überschrift wirkt an dieser Stelle jedoch durchaus missverständlich. Um „Theorieansätze“ geht es im Grunde nur im Beitrag zum „Konzept Lebensweltorientierte Soziale Arbeit“ (Grunwald/Thiersch), das man wiederum mit Blick auf seine vorherrschende Stellung in der sozialpädagogischen Theoriediskussion nicht zu Unrecht auch als Paradigma hätte einführen können. Auch der Beitrag von Michel und Sünker, der sich mit der Bedeutung qualitativer Forschung für eine kritische Bildungstheorie befasst, lässt sich in dieser Weise kategorisieren.
Daneben finden sich vor allem Abhandlungen, in denen bestimmte Forschungsfelder skizziert werden, die im Rahmen der Etablierung qualitativer Methoden in der Sozialen Arbeit eine zentrale Rolle spielten und noch spielen. Zu ihnen gehören beispielsweise Gesundheit (Homfeldt), Biographie (Hanses), die Analyse professionellen Handelns (Jakob) oder Transnationale Soziale Unterstützung (Schröer/Schweppe). Hinzu kommen Beiträge, die eher bestimmte forschungspolitische Positionen wie etwa die „Rekonstruktive Sozialpädagogik“ (Wensierski) oder die „Systemische Forschung“ (Ochs / Schweitzer) behandeln.
Nach diesem langen Anlauf stößt der Band schließlich zu seiner eigentlichen Kernthematik vor und rückt in den Teilen III und IV die Auseinandersetzung mit dem Spektrum qualitativer Methoden in der Sozialen Arbeit in den Vordergrund (205ff). Wer jedoch erwartet, dass es in diesen beiden Teilen ausschließlich um Forschungsmethoden geht, wird zwar nicht enttäuscht, aber mindestens doch überrascht. Der Zweiteilung der beiden Kapitel entspricht nämlich eine für die Konzeption des Bandes wesentliche, aber keineswegs auf Anhieb nachvollziehbare Unterscheidung. Es ist diejenige zwischen qualitativen Methoden als „Forschungsmethoden“ und qualitativen Methoden als „Handlungsmethoden“. Dass der Teil „Forschungsmethoden“ mit etwas mehr als 170 Seiten ein wenig umfangreicher ausfällt als der Teil „Handlungsmethoden“ ist dabei nicht mehr als eine Marginalie. Die beeindruckende Sammlung in der Rubrik „Methoden als Forschungsmethoden“ umfasst dabei nicht nur sogenannte Erhebungsverfahren, sondern auch Auswertungsverfahren sowie Forschungsstrategien, die wie die Ethnographie (Girtler), die Diskursanalyse (Kessl) oder die Dokumentarische Methode (Bohnsack) Erhebung und Auswertung miteinander verknüpfen.
Die Mehrzahl der Beiträge wird dabei nur mit Abstrichen der Erwartung gerecht, dass sie in die jeweiligen Methoden oder auch: Methodologien im engeren Horizont von Fragestellungen und Forschungskontexten der Sozialen Arbeit einführen. Zumeist bleibt es bei einer Aufzählung einschlägiger Arbeiten oder bei Überlegungen, die an die Bedeutung der einzelnen Methoden und Methodologien für die Forschung in der Sozialen Arbeit appellieren. Ausnahmen stellen in dieser Hinsicht jedoch die Beiträge zur qualitativen Inhaltsanalyse (Mayring / Gahleitner), zur Dokumentarischen Methode (Bohnsack), zur Evaluationsforschung (May) sowie zu den Methoden der historischen Forschung in der Sozialen Arbeit (Hering) dar.
In Teil IV „Methoden als Handlungsmethoden“ ist dies wiederum völlig anders, weil hier der Bezug zu den Handlungsfeldern die zentrale Orientierungsgröße abgibt. Demgegenüber rückt dann aber wiederum die Frage weitgehend in den Hintergrund, inwiefern die dort skizzierten Verfahren und Vorgehensweisen durch die Methodendiskussion in der qualitativen Sozialforschung fundiert sind. Ausdrücklich diskutiert wird dies jedenfalls nur in den Beiträgen zur Biografie-Arbeit (Roer), zur narrativ-reflexiven Beratung (Schulze / Loch) sowie zur Familienrekonstruktion (Hildenbrand). Erstaunlich ist dies insofern, als man daran sehen kann, dass es offensichtlich doch so etwas wie eine eigenständige Sparte qualitativer Methoden in der Sozialen Arbeit gibt. Allerdings gehören diese dann – wie etwa die Kasuistik (Hörster) oder die Sozialpädagogischen Diagnosen (Marthaler) – eher dem Spektrum der Handlungs- als dem der Forschungsmethoden an.
Der Teil V des Handbuchs stellt zweifellos eine wichtige eigenständige Leistung der vorliegenden Veröffentlichung dar. Erstmalig wird hier der Stand der qualitativen Forschung mit Blick auf einzelne, als sozialpädagogisch oder sozialarbeiterisch codierbare Felder in vergleichsweise differenzierter Form aufgearbeitet. Die Auswahl reicht dabei von der qualitativen Forschung in frühpädagogischen Feldern (Cloos) über die Kinder- und Jugendarbeit (Thole) und die Hilfen zur Erziehung (Rosenbauer) bis hin zur Sozialen Altenarbeit (Karl / Schweppe) und anderen Feldern mehr.
Instruktiv ist dieser Teil nicht nur deswegen, weil damit gleichsam am Material der Eindruck untermauert wird, dass sich die qualitative Forschung in der Sozialen Arbeit auf Expansionskurs befindet. Lesenswert und lehrreich ist dieses Kapitel auch, weil die einzelnen Beiträge das Fahrwasser einer oft genug nur programmatisch geführten Diskussion über Forschung verlassen, um stattdessen von Forschung zu sprechen. Dies gilt vor allem für die Beiträge von Thole, Rosenbauer und Cloos. Zwar bleibt das Kapitel dabei einem Begriff von Sozialpädagogik und Sozialer Arbeit verpflichtet, der nicht mehr bezeichnet als eine Ansammlung unterschiedlicher Handlungsfelder für spezifische Gruppen von Adressaten. Gleichwohl hat ein solcher Begriff für die Darstellung in diesem Kapitel aber den Vorteil, dass so Studien zusammengeführt und aufeinander bezogen werden können, die sonst eher als Einzelunternehmungen in den Blick geraten.
Nach den überwiegend differenzierten Ausblicken in die Landschaft der qualitativen Forschung in der Sozialen kehrt der Teil VI „Qualitative Methoden in der professionellen Weiterentwicklung“ wieder zu einer professionsbezogenen Perspektive zurück. Im Mittelpunkt stehen hier Fragen der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie die Bedeutung von qualitativen Methoden für die Steigerung der Selbstreflexionsfähigkeit von Studierenden als den zukünftig professionell Handelnden. Erörtert werden sie am Beispiel von Erfahrungen mit der Vermittlung von Forschungskompetenzen (Riemann) sowie im Kontext der Kerncurricula für Studiengänge der Erziehungswissenschaft (Böllert / Schröer) und der Sozialen Arbeit (Kricheldorff). Ergänzt werden sie durch einen Beitrag zur Forschungsethik der Sozialen Arbeit (Miethe / Gahleitner). Angesichts des hohen Stellenwerts, den das Buch der Beziehung von empirischer Forschung und Praxisverbesserung durchgehend einräumt, vermisst man hier allerdings einen Beitrag, der die Erfahrungen mit praxisverbessernder Forschung in der Sozialen Arbeit mit den Mitteln der qualitativen Forschung und ihrer Methodologie empirisch reflektiert. Dies macht wiederum deutlich, dass Praxisverbesserung bisher vor allem Ziel, kaum aber Gegenstand qualitativer Forschung in der Sozialen Arbeit ist.
Die Herausforderung, der sich die Herausgeberinnen mit dem Projekt eines Handbuchs Qualitativer Methoden in der Sozialen Arbeit gestellt haben, ist kaum zu unterschätzen. Sie besteht vor allem darin, dass man es mit einer dynamischen Entwicklung in der Forschungslandschaft zu tun hat, während man zugleich in der Breite noch nicht davon ausgehen kann, dass sich Sozialpädagogik und Soziale Arbeit bereits als forschende Disziplinen konsolidiert haben. Dies ist bis in die Konzeption des Bandes hinein spürbar, der einen weiten Anlauf nehmen muss, um die angenommene Wahlverwandtschaft von Qualitativer Forschung und Sozialer Arbeit schlüssig zu rekonstruieren und damit das Anliegen des Handbuchs nicht nur aus aktuellen Entwicklungen heraus, sondern auch historisch und systematisch begründen zu können. Deutlich wird damit nicht zuletzt, dass die Rede von der Sozialen Arbeit als einer forschenden Disziplin noch immer einen besonderen Plausibilisierungsbedarf nach sich zieht. Anders gesagt: Ein Handbuch zu Qualitativen Methoden in der Sozialen Arbeit kann nicht schlicht als ein Methodenhandbuch auftreten. Vielmehr muss es selbst erst jenen Kontext herstellen, in dem es sich verorten will.
Vor diesem Hintergrund war der Zeitpunkt für ein solches Handbuch vielleicht etwas zu früh gewählt. Womöglich ist eine Kanonisierung des Bestands qualitativer Forschung in der Sozialen Arbeit noch gar nicht möglich. Dies relativiert nicht unbedingt die Leistung der Herausgeberinnen und AutorInnen, wiewohl aber den Stellenwert der Gesamtpublikation. So erfüllen sicher nicht alle der immer konzisen, manchmal aber gar allzu knapp geratenen Beiträge die Erwartungen, die man sich von einem umsichtigen Überblick über den jeweiligen Wissens- und Erkenntnisstand erhofft. Zu tun hat dies oftmals auch damit, dass sie dies angesichts einer noch wenig vorangeschrittenen oder allzu spezialisierten Diskussion gar nicht können. Dies bedeutet nicht nur, dass – wie so oft – weniger auch mehr sein kann, sondern zeigt ebenso, dass die Kompilation solcher Werke offensichtlich nicht allein über inhaltliche Kriterien, sondern auch über personelle Festlegungen gesteuert wird. Im schlimmsten Fall heißt das dann, dass es so viele Traditionen, Paradigmen, Methoden und Methodologien gibt, wie ForscherInnen, die etwas publizieren wollen. Insofern lässt sich auch nach der Lektüre des Bandes die Eingangsfrage der Herausgeberinnen nach dem Bedarf für ein solches Handbuch nicht eindeutig beantworten. Ob sich dies irgendwann ändert, kann nur die Zukunft zeigen.
EWR 11 (2012), Nr. 1 (Januar/Februar)
Handbuch Qualitative Methoden in der Sozialen Arbeit
Opladen: Barbara Budrich 2010
(711 S.; ISBN 978-3-8664-9255-4; 59,00 EUR)
Sascha Neumann (Luxemburg)
Zur Zitierweise der Rezension:
Sascha Neumann: Rezension von: Bock, Karin / Miethe, Ingrid (Hg.): Handbuch Qualitative Methoden in der Sozialen Arbeit. Opladen: Barbara Budrich 2010. In: EWR 11 (2012), Nr. 1 (Veröffentlicht am 24.02.2012), URL: http://klinkhardt.de/ewr/978386649255.html
Sascha Neumann: Rezension von: Bock, Karin / Miethe, Ingrid (Hg.): Handbuch Qualitative Methoden in der Sozialen Arbeit. Opladen: Barbara Budrich 2010. In: EWR 11 (2012), Nr. 1 (Veröffentlicht am 24.02.2012), URL: http://klinkhardt.de/ewr/978386649255.html