Der vorliegende Band geht auf das âIntensive Programmeâ des Erasmus/Socrates Network on Comparative Education der Jahre 2001 bis 2003 zurĂŒck, in dem die europĂ€ische Bildungspolitik, und hier fast ausschlieĂlich die AktivitĂ€ten der EuropĂ€ischen Union, im Fokus stand. Die Herausgeber stellen drei Begriffe in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Die im Untertitel genannten Themen â Wirtschaft, (Staats-) BĂŒrgerschaft und DiversitĂ€t â bilden den gemeinsamen Horizont fĂŒr die hier versammelten Autorinnen und Autoren aus neun europĂ€ischen LĂ€ndern.
In fĂŒnfzehn Kapiteln und anhand von vier thematischen Blöcken: 1. âLearning for the knowledge economyâ, 2. âChanging higher education in Europeâ, 3. âReforming citizenship educationâ und 4. âEducating for diversityâ wird ein weiter Bogen gespannt.
Eröffnet wird Teil I mit dem Beitrag von Stavros Moutsios âThe European Union and its Education Policyâ (15-25). In prĂ€gnanter Art und Weise skizziert der Autor den polit-historischen Kontext der AktivitĂ€ten der EU im bildungspolitischen Bereich und thematisiert den dominanten Arbeitsmodus dieser Organisation: Eine ânetocratic decision making structureâ (18), welche deliberative Aspekte demokratischer Entscheidungsfindungsprozesse beinahe vollkommen ignoriert. Die EU sieht in der Produktion von Humankapital und im ĂŒbergreifenden Wirtschaftswettbewerb eine Orientierung fĂŒr die Bildungspolitik (16). Folge dieser Ausrichtung ist nicht nur die Durchsetzung einer rein an der Logik ökonomischer Maximierung ausgerichteten Bildungspolitik, sondern auch eine sich wegbahnende konservative IdentitĂ€tspolitik (21). Die Fokussierung auf Ăkonomie hinterlĂ€sst eine (moralische) LĂŒcke, die dann von rechtsgerichteten populistischen KrĂ€ften gefĂŒllt wird. Auf diese Weise finden nationalistische, ethnische, religiöse und linguistische Partikularismen Eingang in Mainstream-Diskurse (22). Alternative Zukunftsprojekte werden erst möglich, wenn âPolitik und folgerichtig Bildungspolitik aus den Fesseln der Wirtschaft zurĂŒck erobert werdenâ, so Moutsious (23).
In âModels of Lifelong Learning and the âKnowledge Societyâ in Europeâ (27-46) thematisiert Andy Green ein zentrales Konzept fĂŒr die doppelte Zielsetzung von wirtschaftlichem Wettbewerb und sozialer Integration der EU: das Konzept des lebenslangen Lernens (LLL). Er fragt nach der Möglichkeit diese Ziele zu kombinieren sowie nach den geeigneten Formen von LLL. Dazu analysiert Green unterschiedliche europĂ€ische Modelle von âknowledge economyâ und âknowledge societyâ und die Rolle von LLL darin. In der Literatur werden zwei Grundmodelle der âknowledge economyâ â âneo-liberal/shareholder vs. âsocial market/stakeholderâ identifiziert. Green plĂ€diert fĂŒr eine Differenzierung der ĂŒblichen dual-antinomischen Modelle (27). Das âsocial market modelâ kann von einem sozial-demokratischen Modell unterschieden werden; dafĂŒr sprechen die Analyse einer Reihe sozialer und ökonomischer Indikatoren (29ff.). Die drei (regionalen) Formen der âknowledge economyâ werden dann mit drei Qualifikationssystemen (gebildet nach deren Verteilung in high/low skills) in Beziehung gesetzt. Die SekundĂ€ranalyse der Daten ĂŒber die Gesamtverteilung von qualifizierten Arbeitnehmern in jedem System, die Distribution dieser unter der Arbeitnehmerschaft sowie ĂŒber die jeweilige Einbeziehung von Erwachsenen unterstĂŒtzen die Unterscheidung zwischen âAnglo-Saxon (liberal), core-European (social market); and Nordic (social democratic)â Typen von âknowledge economyâ (39), welche wiederum Ergebnisse hinsichtlich wirtschaftlicher ProduktivitĂ€t sowie sozialer KohĂ€sion erzielen. In allen Modellen spielt LLL eine wichtige Rolle; jedoch âerzeugt LLL unterschiedliche Grade der Verteilung von Qualifikation und differentielle Formen der Sozialisierungâ (40). Soziale KohĂ€sion verlangt nicht nur Inklusion durch BeschĂ€ftigung, sondern auch ein angemessenes Level von EinkommensparitĂ€t (43).
Thyge Winther-Jensens Beitrag âRedefining Lifelong Learning Internationallyâ (47-55) schlieĂt den ersten Teil des Bandes ab. Der Autor identifiziert ein MissverhĂ€ltnis in der Beziehung zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft. So wie Moutsious (Kap. 1), sieht auch Winther-Jensen die Logik des Marktes (insb. des Arbeitsmarktes) als hegemonial an, zumal unter den internationalen Organisationen (IOs); dabei tritt ein wichtiger Aspekt von LLL in den Hintergrund: âFor the sake of convenience, let us call it the spiritual dimension.â (51). In einem bildungstheoretischen Horizont fragt Winther-Jensen nach der Theorie hinter den Modellen der IOs und fĂŒhrt diese auf John Deweys Arbeiten zurĂŒck (53): âThe formalistic aspect in Dewey makes it possible ⊠to stress abstract and âuniversalâ principles ⊠without connecting them with far more controversial considerations of contentâ (53f.).
Den VerĂ€nderungen im Hochschulbereich in Europa ist Teil II gewidmet. In âInternationalisation of Higher Education in Europe: Promoting Intercultural Teaching and Learningâ (59-74) diskutieren Miao Zhao und Danny Wildemeersch die Trends in Richtung Internationalisierung der Hochschulsysteme vor dem Hintergrund von Globalisierung und heben zwei Dimensionen dieses Prozesses hervor. Zum einen geht es um Internationalisierung als (ökonomischer) Wettbewerb und zum anderen um Internationalisierung als Interkulturalisierung. Der Fokus des Beitrags liegt auf der zweiten Dimension. Die Autoren weisen zwar darauf hin, dass beide Dimensionen nicht zwingend als komplementĂ€r, sondern durchaus als sich widersprechend anzusehen sind (72); eine systematische Diskussion beider Dimensionen (z. B. hinsichtlich ihrer unterschiedlichen Logiken) bleibt leider aus.
In ihrem Beitrag â âEuropean Universities âin-betweenâ: the Role of a Sustainable Partnershipâ (75-87) â thematisieren Roberto Albarea und Anselmo R. Paolone die Rolle der Hochschulsysteme innerhalb der Bestrebungen der EU, fĂŒr mehr Entwicklung und sozial Integration zu sorgen. Die UniversitĂ€ten mĂŒssen eine schwierige Balance zwischen einer Ausrichtung an Effizienz und Wettbewerb und âHumboldtâs modelâ (78) finden. Vor diesem Hintergrund machen Albarea/Paolone einen interessanten Vorschlag fĂŒr eine âpedagogy for sustainable higher educationâ (78), der die UniversitĂ€ten in den Zwischenraum als Mittler einer âsustainable partnershipâ stellt.
Robert Cowen spricht in â Effectivity, Performativity and Competition: Forms of Domination in Comparative Educationâ (89-100) die Notwendigkeit an, dass die Vertreterinnen und Vertreter der universitĂ€ren Vergleichenden Erziehungswissenschaft (VE) sich kritisch mit den hegemonialen Vorgaben nach âeffectivity, performativity and competitionâ auseinandersetzen. Mit der Formel âshifting shapeâ verweist er auf bewĂ€hrten theoretischen Traditionen der VE. Zentraler Fokus der VE sei die BemĂŒhung, âvon der intellektuellen Tradition der UniversitĂ€t heraus den Zeitgeist in seinen politischen und erzieherischen Formationen zu verstehen.â (90) Cowen resĂŒmiert: âEducation, and comparative education, are about rather more than the effectiveness and performativity of educational systems and their âgoodness-of-fitâ to market-framed governmental policyâ (97).
In âThe Bologna Declaration and Binarity in the European Area of Higher Educationâ (101-113) analysiert Edzard J. Boerma den Einfluss des Bologna-Prozesses auf die Strukturen der StudiengĂ€nge; sein Argument ist, dass wĂ€hrend die Mehrheit der europĂ€ischen Hochschulsysteme binĂ€r strukturiert ist (d. h. in universitĂ€re und nicht-universitĂ€re Institutionen gegliedert sind, wie am Beispiel Deutschlands mit UniversitĂ€ten und Fachhochschulen), die Reformen ein einheitliches System vorsehen (102). Am Fallbeispiel Hollands zeigt Boerma, dass durch die Verwischung der Grenzen mit der EinfĂŒhrung konsekutiver StudiengĂ€ngen die Niveauunterschiede nicht verschwinden (106); dies wird nicht zu mehr Transparenz und Vergleichbarkeit â zentrale Ziele des Prozesses â fĂŒhren: anstatt ein âeigentĂŒmlichâ europĂ€isches System zu schaffen, âit is creating a system that can only be understood by the insiderâ (112).
Teil II wird mit einem Beitrag zu einem oft vernachlĂ€ssigten Thema im Kontext des Bologna-Prozesses geschlossen: die Lehrerbildung. Hans-Georg Kotthoff und Rudolf Denk widmen sich der Frage nach dem europĂ€ischen Einfluss auf die nationale Lehrerbildung in âLast Past the Post? Teacher Education and the European Education Areaâ (115-127). Die Autoren skizzieren die Initiativen zur âHarmonisierungâ der Lehrerbildung in Europa ab Mitte der 1990er Jahre und stellen fest, dass sowohl die Zahl als auch die Reichweite dieser BemĂŒhungen zugenommen haben; DiversitĂ€t sei dennoch die Regel. An einem plastischen Beispiel â die Region des Oberrheins an den Grenzen zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz â veranschaulichen sie, wie Kooperation zwischen nationalen Systemen erreicht, kulturelle DiversitĂ€t bewahrt werden kann (122). Solange die empirische Basis nicht solide genug ist, um Harmonisierung abzusichern, so resĂŒmieren die Autoren, scheint sinnvoller, sich dem Maxime von ââunity in diversityââ anzuschlieĂen und so das âeurokratischenâ GlattwĂ€lzen der Unterschiede der Lehrerbildung in den nationalen Systemen zu vermeiden (126).
Teil III des Bandes prĂ€sentiert drei BeitrĂ€ge zu den âeuropĂ€ischen (Bildungs-) Projektenâ: âErziehung zu demokratischer StaatsbĂŒrgerschaftâ und âBildung/Erziehung fĂŒr Entwicklungâ (Development Education). In âThe New Importance of Citizenship Education in Europe: A Case Study of Englandâs Recent Citizenship Curriculum Developmentâ (132-145) diskutiert Caroline B. Kearney zunĂ€chst die âproblematischen Konzepte âEuropĂ€ische IdentitĂ€tâ und âEuropĂ€ische BĂŒrgerschaftââ (131f.). Sie rezipiert zudem zwei Surveys der Agenda der EuropĂ€ischen Kommission im Bereich âBildung fĂŒr eine europĂ€ische BĂŒrgerschaftâ. Es geht um eine Studie des IEA und eine des Eurydice; beide haben befunden, dass in den verschiedenen LĂ€ndern das Konzept âEuropĂ€ische BĂŒrgerschaftâ alles andere als einheitlich verstanden wurde (136). Kearney argumentiert, dass dies nicht ĂŒberraschend sei, denn zahlreiche âkontextuelle Faktoren spielen eine Rolle in der Definition des Konzeptsâ (38). Um dies zu verdeutlichen, prĂ€sentiert sie eine Fallstudie: die Analyse des Konzepts im britischen nationalen Curriculum. WĂ€hrend die Gesamtkonzeption scheinbar eine gute Grundlage fĂŒr die Arbeit in den Schulen bildet, werden erst VerĂ€nderungen in den âtraditionellen Schulpraktikenâ eine erfolgreiche Implementation des Faches ermöglichenâ, so Kearneys Schlussfolgerung (143).
Jan Germen Janmaat und Nelli Piattoevas Beitrag âEducation for Democratic Citizenship as a Transnational Discourse Penetrating Post-Soviet Education Systems: The Cases of Russia and Ukraineâ (147-166) vergleicht die AktivitĂ€ten der EU, der UNESCO sowie des Europarats in den beiden Staaten hinsichtlich des Zieles âErziehung zu demokratischer StaatsbĂŒrgerschaftâ. Sie analysieren erstens ihren Einfluss auf nationale Bildungspolitik und zweitens, inwiefern diese mit einer zentralen Funktion des Bildungssystems in Konflikt treten: der Nationalstaatsbildung. Denn wĂ€hrend erstere Toleranz fĂŒr DiversitĂ€t und kritisches Bewusstsein gegenĂŒber dem Staat fordert, setzt letztere vorbehaltlose LoyalitĂ€t HomogenitĂ€t und KohĂ€sion voraus (148). Der Beitrag zeigt die divergierenden und z. T. sich widersprechenden Ziele des Projekts insb. in Russland, aber auch in der Ukraine sowie wie unterschiedlich sich die nationalen Regierungen â je nach politischen Interessen â dazu verhalten. âErziehung zu demokratischer StaatsbĂŒrgerschaftâ steht seit dem Fall des Eisernen Vorhangs, mit unterschiedlicher IntensitĂ€t, in beiden LĂ€ndern im Zentrum der bildungspolitischen Diskussion (153, 157). Die Autoren schlussfolgern dennoch â und das ist das Ăberraschende an diesem Artikel â es fehlen klare Hinweise auf den Einfluss internationaler Organisationen (IOs) auf nationale Bildungspolitik (163); aus einem politikwissenschaftlichen Realismus heraus betrachten sie IOs lediglich als âintergovernmentaleâ Instrumente in den HĂ€nden der Staaten (ebd.).
Development Education zielt auf ein stĂ€rkeres Bewusstsein fĂŒr globale ZusammenhĂ€nge; es zielt darauf, die europĂ€ischen BĂŒrger fĂŒr Entwicklungsfragen zu aktivieren. Flavia Virgilio erlĂ€utert in ihrem Beitrag â âDevelopment Education: The European Perspective on Global Active Citizenship through Decentralized Cooperation (167-178) â den Zusammenhang zwischen Bildungs- und Entwicklungsfragen hinsichtlich der Förderung einer âglobal active citizenshipâ als Form dezentralisierter Kooperation (172). Sie bietet zunĂ€chst einen Ăberblick ĂŒber das Konzept selbst, sodann kontextualisiert sie es im Rahmen europĂ€ischer Kooperationsinitiativen. Die Implikation vom âEntwicklungsdenkenâ in der âpost-development eraâ (168) auf Bildung/Erziehung wird â leider â nur kurz angerissen. Sie macht es dennoch deutlich, dass das Konzept neugedacht werden muss: âitâs own role, and nameâ (176).
Eröffnet wird der letzte Teil des Bandes durch Elisabeth Buk-Berges Beitrag. In diesem Teil wird die in Europa zentrale Frage der Migration verhandelt. In âXenophobia Between Adolescents in Europeâ (181-195) analysiert sie Ergebnisse des CIVIC Education Study des IEA, welches 1999 das âcivic knowledgeâ von 14-JĂ€hrigen in 28 LĂ€ndern erhoben hat. Im Zentrum ihrer empirischen Analyse steht die Frage nach der Wirkung von âcivic knowledgeâ auf die Haltung von Jugendlichen gegenĂŒber Migrantenrechten (187). Hauptergebnis ist: âcivic knowledge has very moderate impact on studentsâ attitudes toward immigrant rightsâ (192). Der Einfluss von Bildung auf Toleranz muss, so Buk-Berge, nicht nur aus der Perspektive einer âErziehung zur Demokratieâ untersucht werden, sondern vielmehr in ihrem Beitrag zur nationalen IdentitĂ€tsbildung (193).
Davide Zoletto thematisiert einen Wandel des Fokus auf Multikulturalismus hin zu Aspekte der sozialen und ökonomischen Integration der Migranten in der europĂ€ischen Integrationspolitik. In âRegimes of Social and School Integration of Immigrants in Europeâ (198-208) skizziert er das neu entstandene Regime der Sozialintegration in der EU. Er thematisiert auch die Wechselwirkung zwischen diesem und den nationalen Integrationsregimes sowie die Implikationen beider fĂŒr die Schule. Integration bedeutet dann sowohl die allgemeine Förderung von gesellschaftlicher und politischer Beteiligung als auch individuelle und kontextualisierte Integrationspfade. Zeitgleich bedeutet Integration die Verbesserung von Kompetenzen, welche Migranten zu unabhĂ€ngigen BĂŒrgern werden lĂ€sst die fĂ€hig sind, einen Beitrag zum Wohlstand der Aufnahmegesellschaft zu leisten (201f.). Dabei spielt die Schule als âformale Institution der Enkulturationâ (203) auf unterschiedlichen Ebenen eine wichtige Rolle.
In âPolicies of Minority Quotas and Discrimination in Higher Education: A Case from Swedenâ (209-219) prĂ€sentiert Lennart Wikander den Fall der Gerichtprozesse, welche in Schweden Quoten fĂŒr Minderheiten fĂŒr gesetzeswidrig erklĂ€rt und fĂŒr diskriminierend befunden haben (217). Hier wird der Konflikt zwischen der Forderung â seitens der EU aber auch der schwedischen Regierung â nach besserer Inklusion von Migranten im Hochschulsystem (positive Diskriminierung: Quoten) und ĂŒberkommen nationalen rechtlichen Vorgaben (Nicht-Diskriminierung) deutlich.
Der letzte Beitrag des Bandes, âEducation for Intercultural, Multi-Leveled Citizenship in Europe: The Case of Finlandâ von Rauni RĂ€sĂ€nen, dreht um die sich wandelnden Konzepte âIdentitĂ€tâ, âinterkulturelle Erziehungâ und âStaatsbĂŒrgerschaftâ im finnischen bildungspolitischen Kontext. Die Notwendigkeit, das Konzept von âStaatsbĂŒrgerschaftâ zu reformulieren, sowie die StĂ€rkung einer umfassenden interkulturellen Erziehungâ (234) werden vor dem Hintergrund des finnischen Fallbeispiels deutlich. RĂ€sĂ€nen plĂ€diert fĂŒr Werte und eine offene Diskussion dieser Werte; sie argumentiert: âValues are often referred to as the compass for societal reformsâ (236).
Den Herausgebern dieses Sammelbandes gelang durch die gut aufeinander abgestimmten BeitrĂ€ge vielseitige Ăberlegungen zu zentralen Fragekomplexen der europĂ€ischen Bildungspolitik in konziser Form zusammenzubringen. Als GesamtĂŒberblick ist der Band ertragreich und kann auf unterschiedlichen Ebenen gelesen werden; auch Studierende finden hier einen hervorragenden Einstieg in die Thematik.
EWR 7 (2008), Nr. 3 (Mai/Juni)
Education Policies in Europe
Economy, Citizenship, Diversity
(Studies in International Comparative and Multicultural Education; Bd. 10)
(Studies in International Comparative and Multicultural Education; Bd. 10)
MĂŒnster u.a.: Waxmann 2007
(240 S.; ISBN 978-3-8309-1918-6; 29,90 EUR)
Marcelo Parreira do Amaral (TĂŒbingen)
Zur Zitierweise der Rezension:
Marcelo Parreira do Amaral: Rezension von: Kotthoff, Hans-Georg / Moutsios, Stavros (Hg.): Education Policies in Europe, Economy, Citizenship, Diversity (Studies in International Comparative and Multicultural Education; Band 10). MĂŒnster u.a.: Waxmann 2007. In: EWR 7 (2008), Nr. 3 (Veröffentlicht am 03.06.2008), URL: http://klinkhardt.de/ewr/978383091918.html
Marcelo Parreira do Amaral: Rezension von: Kotthoff, Hans-Georg / Moutsios, Stavros (Hg.): Education Policies in Europe, Economy, Citizenship, Diversity (Studies in International Comparative and Multicultural Education; Band 10). MĂŒnster u.a.: Waxmann 2007. In: EWR 7 (2008), Nr. 3 (Veröffentlicht am 03.06.2008), URL: http://klinkhardt.de/ewr/978383091918.html