24 (2025), Nr. 1 (Januar)

Malte Brinkmann / Gabriele Weiß / Markus Rieger-Ladich (Hrsg.)
Generation und Weitergabe
Erziehung und Bildung zwischen Erbe und Zukunft
Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2024
(255 S.; ISBN 978-3-7799-7554-0; 39,00 EUR)
Generation und Weitergabe Der Sammelband „Generation und Weitergabe. Erziehung und Bildung zwischen Erbe und Zukunft“, herausgegeben von Malte Brinkmann, Gabriele Weiß und Markus Rieger-Ladich, stellt eine vielschichtige erziehungswissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem GenerationenverhĂ€ltnis dar. Der Band umfasst 13 BeitrĂ€ge und ist in vier thematisch aufeinander abgestimmte Teile gegliedert. Der Einstieg erfolgt mit einer grundlegenden These: Im einfĂŒhrenden Kapitel, verfasst von Malte Brinkmann (7-19), wird eine Krise der GenerationenverhĂ€ltnisse diagnostiziert. WĂ€hrend das VerhĂ€ltnis zwischen Generationen traditionell als Weitergabe und Tradierung auf der einen Seite sowie als Annahme und Transformation auf der anderen Seite gedacht wird, stellen aktuelle gesellschaftliche UmwĂ€lzungen diesen Ablauf infrage. Der Band identifiziert dabei einen dreifachen Problem- und Fragehorizont: Erstens wird das generationale VerhĂ€ltnis als solches problematisiert, zweitens die Praktiken der Weitergabe und drittens die ethische Legitimation der Weitergabe. „Das Wer, Was und Wie der generationalen Weitergabe steht also zur Disposition“ (9). VerĂ€nderungen im sozialen und kulturellen GefĂŒge und PhĂ€nomene wie Klimagerechtigkeitsbewegungen, verdeutlichen die Notwendigkeit, die Tradierungs- und Weitergabeprozesse sowie die Dynamiken des Annehmens und Transformierens zwischen Generationen auf den theoretischen PrĂŒfstand zu stellen.

Der Sammelband basiert auf der gleichnamigen Jahrestagung der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Erziehungswissenschaft, die im September 2021 digital stattfand. Die versammelten BeitrĂ€ge eint die Reflexion ĂŒber die PrekaritĂ€t der generationellen Weitergabe angesichts geschichtlicher und gesellschaftlicher VerĂ€nderungen. Die Gliederung in vier Teile greift spezifische thematische Schwerpunkte auf: Der erste Teil befasst sich mit erziehungs-, bildungs- und erzĂ€hltheoretischen Perspektiven und der zweite Teil widmet sich der Bedeutung von Macht, Politik und Geschlechtlichkeit in GenerationenverhĂ€ltnissen. Im dritten Teil werden Fragen nach Zukunft und Gerechtigkeit der Generationen erörtert, wĂ€hrend der vierte Teil Praktiken des Gebens und Nehmens ins Zentrum rĂŒckt.

Teil I Weitergabe, Erziehung und ErzÀhlung zwischen den Generationen
Der erste Teil des Sammelbands bietet eine historische und theoretische Aufarbeitung des GenerationenverhĂ€ltnisses aus pĂ€dagogischer Perspektive. Den Auftakt bildet Michael Winklers Beitrag zur „Bildung im GenerationenverhĂ€ltnis“ (22-41). Darin beleuchtet er die Entstehung der akademischen PĂ€dagogik und die Rolle des GenerationenverhĂ€ltnisses fĂŒr die pĂ€dagogische Theoriebildung. Winkler stellt die These auf, dass Friedrich Schleiermacher – anders als oft angenommen – das GenerationenverhĂ€ltnis nicht als grundlegende BegrĂŒndung pĂ€dagogischen Handelns versteht. Stattdessen nutze Schleiermacher es als eine theoretische Hilfskonstruktion, um die gesellschaftliche und historische Einbettung pĂ€dagogischen Handelns analytisch zu fassen. Winklers Beitrag liefert damit eine Reflexion ĂŒber die Begrenztheit generationeller Theorien als Fundament fĂŒr Erziehung und Bildung. Implizit wird dies auch im zweiten Beitrag „Zwischen Sein und Sollen.

Praxistaugliche Perspektiven auf Erziehung“ (42-59) deutlich. In Form eines Dialogs zwischen Erziehung- und Praxistheorien reflektiert Johannes TĂŒrstig theorieimmanente Differenzen, die in beiden Perspektiven zentral erscheinen (z. B. zwischen SozialitĂ€t und IndividualitĂ€t) und argumentiert, dass die Praxis der Erziehung in der Differenz zwischen Sein und Sollen verortet ist und durch eine Vermittlung zwischen Verstetigung und VerĂ€nderung gestaltet werde. Dem GenerationenverhĂ€ltnis wird dabei keine zentrale Bedeutung zugeschrieben, da TĂŒrstig Erziehungsprozesse auch außerhalb traditioneller Generationenkonstellationen verortet. Im Beitrag „Wer ĂŒber Generationen erzĂ€hlt erzieht“ (60-76) untersucht Clemens Bach die Rolle der ErzĂ€hlung als Medium der generationellen Weitergabe. Anhand des literarischen Werks von Maxim Biller, zeigt Bach, dass Literatur, die verschiedene Generationen anspricht und reflektiert die Möglichkeit schafft, multiple Perspektiven auf Geschichte und IdentitĂ€t zu eröffnen. Die ErzĂ€hlung wird hier als Mittel verstanden, das Lernprozesse anstĂ¶ĂŸt und damit eine pĂ€dagogische Funktion erfĂŒllt. Abgerundet wird der erste Teil zu Weitergabepraktiken mit einem Beitrag von Sigrid Weigel (77-92), die aufbauend auf genealogischen und gesellschaftlich-historischen Generationenbegriffen Weitergabe in Form des Erbes denkt, das Generationen miteinander verbindet. Diesem Grundgedanken spĂŒrt sie in verschiedenen theoretischen Überlegungen nach, wie u.a. in Hannah Ahrendts Perspektiven zur NatalitĂ€t als FĂ€higkeit eines Neuankömmlings zur Handlung oder der Idee des archaischen Erbes bei Sigmund Freud.

Insgesamt eröffnet der erste Teil des Sammelbands eine differenzierte theoretische und historische Perspektive auf das GenerationenverhÀltnis. Die BeitrÀge bieten einen vielschichtigen Einblick in die philosophische und pÀdagogische Interpretation von Weitergabepraktiken, die als erzÀhlerische, historische und konzeptuelle Formationen neu gedacht werden.

Teil II Macht, Politik und Geschlechtlichkeit der Weitergabe in GenerationenverhÀltnissen
Der zweite Teil des Sammelbands beleuchtet die Dimensionen von Macht, Politik und Geschlechtlichkeit, die das generationelle WeitergabeverhĂ€ltnis prĂ€gen. Der erste Beitrag von Kerstin Jergus untersucht die pĂ€dagogische Beziehung als generationales VerhĂ€ltnis (94-114). Sie zeigt, dass pĂ€dagogische Beziehungen u.a. in MachtverhĂ€ltnisse eingebettet sind und weitere Fragen nach dem pĂ€dagogischen Eros und den Grenzen pĂ€dagogischer Wirksamkeit aufwerfen. FĂŒr Jergus bleibt das GenerationenverhĂ€ltnis ein zentraler Bezugspunkt fĂŒr das pĂ€dagogische Nachdenken, da es sowohl die EinfĂŒhrung in gesellschaftliche OrdnungszusammenhĂ€nge als auch den „Streit um die Geltung des Bestehenden“ (109) thematisiere. Die EinfĂŒhrung in OrdnungszusammenhĂ€nge wird im Beitrag „Reflexive Reartikulationen und generationale Wissensdifferenzen“ von Melanie Schmidt und Daniel Wrana (115-135) empirisch am Beispiel der Lehramtsausbildung aufgegriffen. Sie untersuchen in ihrer qualitativen Studie ReflexionsgesprĂ€che zu studentisch verantworteten Unterrichtsstunden mit Dozierenden, LehrkrĂ€ften und Studierenden und rekonstruieren dabei drei Spielarten der generationalen Weitergabe pĂ€dagogischen Wissens.

Diese reichen von der Adressierung der Studierenden als lernende Noviz*innen ĂŒber eine disziplinierende Unterwerfung unter eine ‚richtige‘ Praxis bis hin zu einer Vermittlung zwischen differenzierten (vermeintlich richtigen und anderen) Lesarten. Jeannette Windheuser (136-154) beleuchtet schließlich den Aspekt der Geschlechtlichkeit in generationellen Weitergabeprozessen und fĂŒhrt in Bezugnahme auf Elena Ferrante das Konzept der „Frantumaglia“ (136) als Symbol und Metapher fĂŒr die Verknotung von Generation und Geschlechtlichkeit ein. Sie analysiert die Positionen der Aktivistin des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) Helke Sanders. Anhand der Diskussion um Betreuungsfragen im Kontext der bevorstehenden Vietnamkonferenz 1968 wird einerseits die Idee und Entstehung der Kinderladenbewegung rekonstruiert und andererseits deutlich gemacht, dass auch die progressive 68er-Bewegung von patriarchalen Strukturen geprĂ€gt war.

Der zweite Teil bietet eine kritische Betrachtung politischer und gendertheoretischer Aspekte des GenerationenverhÀltnisses und hebt dessen Verstrickung mit Macht- und Geschlechterdimensionen hervor.

Teil III Zukunft und Gerechtigkeit der Generationen
Im ersten Beitrag dieses Abschnittes diskutiert Fabian Kessl (156-169) am Beispiel der Fridays for Future-Bewegung eine symbolische Umkehrung des traditionellen GenerationenverhĂ€ltnisses. Diese Umkehr entstehe, da jĂŒngere Generationen die Rolle der VernĂŒnftigen und MĂŒndigen einfordern und Ă€lteren Generationen Verantwortungslosigkeit vorwerfen wĂŒrden. Kessl sieht darin zugleich ein pĂ€dagogisches Programm: Eine „PĂ€dagogik der Verzweiflung“ (163), die das unvernĂŒnftige Verhalten der Älteren thematisiert und gleichzeitig auf den Verlust utopischen Denkens hinweist. Ein etwas anderes pĂ€dagogisches Programm wird im Anschluss von Kirsten Meyer im Beitrag „Bildung als Beitrag zur Generationengerechtigkeit“ (170-186) formuliert. Sie sieht im Topos Generationengerechtigkeit ein zentrales Bildungsziel und reflektiert, wie in der Schule Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit als Themen im Kontext ethischen Urteilens behandelt werden können. Steffen Hamborg ergĂ€nzt diese Perspektive mit einer dekonstruierenden Betrachtung des Nachhaltigkeitsdiskurses und problematisiert das Konzept der GenerativitĂ€t in Bildungskontexten (187-202). Er argumentiert, dass mit dem Diskurs zu Bildung fĂŒr nachhaltige Entwicklung auf Krisen der Moderne mit den Mitteln der Modernen reagiert werde (z.B. ZentralitĂ€t des Individuums oder Höherbildung der Menschheit). Darin bestehe u.a. die Gefahr einer Instrumentalisierung von Zukunftsthemen und einer Verantwortungsdiffusion, bei der die Lösung heutiger Probleme auf die jĂŒngere Generation ĂŒbertragen werde.

Dieser Abschnitt des Sammelbandes beleuchtet das Thema Generation im Kontext von Zukunft und Gerechtigkeit anhand aktueller Entwicklungen wie Klimagerechtigkeit und Bildung fĂŒr nachhaltige Entwicklung. Anregend wirken dabei Thesen zur Umkehr des GenerationenverhĂ€ltnisses sowie die kritische Dekonstruktion normativer Bildungskonzepte.

Teil IV Geben und Nehmen zwischen den Generationen
Im ersten Beitrag in diesem Teil von Anselm Böhmer „Fremden geben. Überlegungen zu einer Formenlehre politischer Bildung im Modus der Gabe“ (204-220) wird argumentiert, dass in modernen Gesellschaften Generationen zunehmend als getrennte „SingularitĂ€t“ (204) betrachtet werden und dass das Fremde, das jede Generation fĂŒr die andere darstellt, in der politischen Bildung als Gabe interpretiert werden kann. Auf dieser Basis unternimmt Böhmer den Versuch, eine generationssensible Formenlehre politischer Bildung zu entwerfen.

Dabei wird politische Bildung als generationale Auf-Gabe betrachtet, die als Form solidarischer Übergabe, solidarischer Beratung oder als Relationierung von SolidaritĂ€t und Fremdheit gedacht werden könne. Mit der Frage was passiert, wenn eine solche Gabe nicht angenommen wird, beschĂ€ftigt sich der anschließende Beitrag von Kai Wortmann und Bianca Thoilliez (221-237). Sie beleuchten anhand der literarischen ErzĂ€hlung „Comfort“ von Alice Munro die Problematik, wenn eine Generation die Gabe der Bildung und Erziehung bewusst zurĂŒckweist oder scheitern lĂ€sst. In der Geschichte von Munro geht es um einen Lehrer, der nach dem vermeintlichen Scheitern seines pĂ€dagogischen Auftrags eine radikale Entscheidung trifft. Diese ErzĂ€hlung wird genutzt, um – unter RĂŒckgriff auf Hannah Arendts Konzeptionen von NatalitĂ€t – ĂŒber die Möglichkeit und die Folgen einer Ablehnung der generationellen Weitergabe nachzudenken. Abschließend greift Jörg Zirfas in seinem Beitrag (238-254) das Konzept der Gabe aus erziehungsphilosophischer Sicht auf und untersucht, inwiefern Erziehung selbst als Gabe interpretiert werden kann. In der Auseinandersetzung mit Pierre Bourdieu wird hinterfragt, ob Erziehung als ökonomische Tauschbeziehung verstanden werden kann, bevor Marcel Mauss' Konzept der Gabe im Kontext des Schenkens und Jacques Derridas Idee der Verausgabung betrachtet werden. Letztere unterscheidet sich von der Tauschlogik, da sie als a-ökonomisch gilt – ohne den Anspruch auf Gegenseitigkeit. Obwohl alle drei AnsĂ€tze nur eingeschrĂ€nkt auf Erziehungsbeziehungen ĂŒbertragbar sind, lĂ€sst sich nach Zirfas Erziehung als „intendierter Tausch in der Hoffnung auf Antwort“ (251) verstehen, da insbesondere durch das Einbringen von Vertrauen soziale Verbundenheit und Anerkennung entstehen können.

Der vierte Teil des Sammelbands bietet daher eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Frage, inwiefern Bildung und Erziehung als Gabe konzeptualisiert werden und welche Reaktionen (Annahme, RĂŒckgabe oder Verweigerung) damit verbunden sein können.

ResĂŒmee
Der Sammelband „Generation und Weitergabe“ greift ohne Zweifel ein zentrales und brisantes Thema fĂŒr die PĂ€dagogik auf: die Rolle des GenerationenverhĂ€ltnisses und die damit verbundenen Praktiken des Tradierens, Aneignens und Transformierens. Die erneute erziehungswissenschaftliche Vergewisserung dieses VerhĂ€ltnisses erscheint aus mehreren GrĂŒnden relevant. Zum einen rĂŒcken aktuelle gesellschaftliche Bewegungen, insbesondere die Klimagerechtigkeitsbewegung, das GenerationenverhĂ€ltnis in ein neues Licht und stellen bisherige SelbstverstĂ€ndlichkeiten infrage. Gerade junge Menschen nehmen eine aktive Rolle im öffentlichen Diskurs ein und fordern von Ă€lteren Generationen Verantwortung und Weitsicht. Dies wirft die Frage auf, wie die PĂ€dagogik und Erziehungswissenschaft diese Entwicklungen interpretieren und kritisch reflektieren kann. Zum anderen sind es nicht nur politische Bewegungen, sondern auch populĂ€re, nicht immer empirisch fundierte Diskurse ĂŒber Generationen, die das Bild von Generationen und deren spezifischen Eigenschaften prĂ€gen. Begriffe wie ‚Generation Y‘, ‚Generation Z‘ oder ‚Generation Alpha‘ etablieren spezifische Vorstellungen ĂŒber das Wesen und die Werte einzelner Generationen und finden Einzug in öffentliche Debatten, die oft auf stereotypischen Annahmen beruhen. Eine erneute erziehungswissenschaftliche Reflexion ist daher mehr als gerechtfertigt. Die Vielfalt der ZugĂ€nge und Perspektiven mag mitunter heterogen wirken, doch gerade diese Breite ermöglicht eine eindrucksvolle Spannweite an erziehungswissenschaftlichen und philosophischen Einsichten. Viele der AnsĂ€tze – ob praxistheoretisch, erzĂ€hltheoretisch, erziehungswissenschaftlich oder historisch – enthalten anregende Ideen. Interessant erscheint, dass in einigen BeitrĂ€gen die Relevanz generationaler VerhĂ€ltnisse fĂŒr die PĂ€dagogik – also der Ausgangspunkt des Sammelbandes – in Frage gestellt, negiert oder dethematisiert wird.

DarĂŒber hinaus fĂ€llt auf, dass interdisziplinĂ€re Differenzierungen der Generationenbegriffe nur in wenigen BeitrĂ€gen enthalten sind. Dies fĂŒhrt mitunter dazu, dass der Fokus implizit auf pĂ€dagogische Generationenbeziehungen beschrĂ€nkt bleibt, obwohl insbesondere bei zukunftsbezogenen Themen soziologische Konzepte als Bezugspunkte anregend gewesen wĂ€ren. Schließlich stechen im Sammelband auch besonders originelle BeitrĂ€ge (z.B. Schmidt und Wrana, Windheuser, Kessl, Hamborg, Wortmann und Thoilliez) hervor, die Wege jenseits der historisch-theoretischen Konzeption gehen und empirisch die Praxis der generationalen Weitergabe untersuchen, eine Analyse eines literarischen Werks vornehmen, Ausrichtungen des GenerationenverhĂ€ltnisse neu denken oder bestehende BildungsansĂ€tze kritisch hinterfragen. Diese spezifischen Perspektiven regen zu neuen Überlegungen an und bieten eine solide Grundlage, um das GenerationenverhĂ€ltnis und die Praktiken der Weitergabe zukunftsgerichtet zu denken. Diese Aspekte bieten auch Anregungspotenziale fĂŒr die Erwachsenenbildungspraxis, in der dem Lernen zwischen verschiedenen Generationen im Kontext des demografischen Wandels eine wichtige Bedeutung zukommt und auch die Perspektiven der jĂŒngeren Generationen (z.B. Kessl) hier als eine Reflexionsgrundlage fĂŒr das Nachdenken ĂŒber die Gestaltung von Weitergabepraktiken in informellen und non-formalen Bereichen der Erwachsenenbildung eingeordnet wird.
Julia Franz (Bamberg)
Zur Zitierweise der Rezension:
Julia Franz: Rezension von: Brinkmann, Malte / Weiß, Gabriele / Rieger-Ladich, Markus (Hg.): Generation und Weitergabe, Erziehung und Bildung zwischen Erbe und Zukunft. Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2024. In: 24 (2025), Nr. 1 (Veröffentlicht am 13.02.2025), URL: http://klinkhardt.de/ewr/978377997554.html