Schulpraktische Studien sind ein wichtiger Bestandteil der ersten Ausbildungsphase für Lehrerinnen und Lehrer. Studierende sollen in ihr späteres Berufsfeld eingeführt werden, Einblicke in die Schulorganisation und das Schulleben gewinnen und theoriegeleitete Erfahrungen in der Planung, Durchführung und Auswertung von Unterricht machen. Diese Erfahrungen sollen im weiteren Studium in Bezug zum theoretischen Angebot gebracht werden. Insgesamt dienen die Schulpraktischen Studien auch dazu, die eigene Einstellung zum Lehrberuf und die Berufsmotivation zu überprüfen. Studierende sollten ihr Handlungswissen durch Unterrichten und durch systematisches Reflektieren der Unterrichts- und Beobachtungserfahrungen vertiefen.
Die Vorbereitung auf die Schulpraktischen Studien ist von großer Bedeutung, da Studierende, geprägt von ihren subjektiven Theorien über Schule und Unterricht, ihr Studium beginnen. Neue Verhaltensmuster können aber nur aufgebaut werden, wenn eine kritische Reflexion über die eigene Vorstellung stattgefunden hat.
Der von Dauber und Krause-Vilmar gewählte Titel „Schulpraktikum vorbereiten“ weckt Neugierde auf das Buch, das sieben Jahre nach der ersten Auflage nun in stark erweiterter Fassung vorliegt. In der neuen Ausgabe werden 16 in einer Ringvorlesung gehaltene Vorträge von Erziehungswissenschaftlern und Psychoanalytikern der Universität Gesamthochschule Kassel veröffentlicht. Die Vortragsreihe richtete sich an Studierende für die Lehrämter Grundschule, Sekundarstufe I und II sowie an zukünftige Berufsschullehrer.
Alle Beiträge (zwischen 6 und 28 Seiten) stehen unter der leitenden Fragestellung: „Mit welchem Wissenshorizont und welchen schulreformerischen Perspektiven sollten Lehramtsstudierende vertraut sein, wenn sie ins Schulpraktikum gehen?“ (7). In den Antworten sollen nach Vorstellungen der Herausgeber „verschiedene bildungstheoretische und schulpädagogische Konzeptionen“ (ebd.) angesprochen werden, die einen mehrperspektivischen, teilweise interdisziplinären Ansatz verfolgen.
Die Herausgeber haben sich viel vorgenommen. So wollen sie „bildungstheoretisch begründete pädagogische Perspektiven mit konkreten Angeboten zur Erkundung schulischer Praxis und kritischer Selbstreflexion“ (ebd.) verbinden. Ferner sollen allgemeine schulreformerische Perspektiven mit kritischer Selbstreflexion verbunden werden, so dass sich den Studierenden „in systematischer, historischer und phänomenologischer Hinsicht pädagogische Grundorientierungen in einer sich wandelnden Gesellschaft und Schule“ eröffnen. Weiterhin soll dieser Band einen Beitrag zum Erfahrungstausch zwischen erster, zweiter und dritter Phase der Lehrerbildung leisten. Kann das Buch diesen Ansprüchen gerecht werden?
Im ersten Teil des Bandes werden in acht Beiträgen allgemeine und fachspezifische Zugänge vorgestellt. Die Reihe beginnt mit einem Beitrag von Hans Rauschenberger „Vom Wandel des Zusammenlebens – was dies für Kinder bedeutet und wie die Schule darauf reagiert“ (15-22). Für Lehramtsstudierende ist es grundlegend, sich mit den Lebenssituationen heutiger Kinder und Jugendlicher kritisch auseinander zu setzen. Dass die Ringvorlesung mit dieser Problematik beginnt, macht Sinn. Auch werden von Rauschenberger die Auswirkungen veränderter Kindheit auf Schule und Unterricht angesprochen. Aktuelles Zahlenmaterial und eine Aktualisierung der Literatur wäre in der überarbeiteten Auflage wünschenswert gewesen.
In der Tradition der Humanistischen Pädagogik stellt Heinrich Dauber in seinem Beitrag die Frage: „Der Lehrer in der Schule der Zukunft: Coach oder Pädagoge?“ (23-37) Dabei setzt er sich kritisch mit der zukünftigen Lehrerrolle auseinander. Ihm geht es um die innere Haltung zukünftiger Lehrkräfte, dazu gehört auch schon die Frage, mit welcher inneren Haltung Studierende ins Praktikum gehen. Er wendet sich vehement dagegen, dass sich Lehrer von Wirtschafts- und Gesellschaftsinteressen zu leiten haben, weil dies zu „Anpassung und Unselbständigkeit“ (29) führe. Nach Dauber sollte sich der Lehrer vielmehr auf Fragen einer inhaltlichen Reform konzentrieren: „EINE Welt, Ökologie, Frieden, soziale Gerechtigkeit und damit verbunden: die Neubewertung und -verteilung von Arbeit.“ (ebd.) Für Dauber ist der Lehrer nicht nur ein Organisator von Lernprozessen, der durch seine Methodenkompetenz definiert wird, sondern eine Person, die durch ihre Authentizität und Glaubwürdigkeit sich der Probleme der Schüler annimmt. Er sollte seine eigene Lerngeschichte und Bildungsbiographie kennen (33), „fortwährende Neugier“ und „Bereitschaft und Engagement, die sozialen und gesellschaftlichen Verhältnisse im eigenen Rahmen bewusst zu gestalten“ (34).
„Über die historische Betrachtung von Schule und Bildung – am Beispiel des Johann Amos Comenius“ lautet der Beitrag von Dietfried Krause-Vilmar (39-54). Für Geschichte der Pädagogik zu interessieren, gelingt in ansprechender Weise. Im Beitrag werden Themen angesprochen, die auch heute noch aktuell sind: Vision einer Schule der Zukunft, Selbsttätigkeit der Schüler, Theorie-Praxis-Verhältnis, Umgang mit pädagogisch schwierigen Kindern, Schule als Haus des Lebens und Lernens, Bildung für alle. An gut gewählten Beispielen aus der „Didactica magna“ und dem „Orbis pictus“ soll Interesse an weiterer Lektüre geweckt werden.
Dorit Bosse und Heinrich Dauber haben gemeinsam den längsten Beitrag „Psychosoziale Basiskompetenzen für den Lehrerberuf“ (55-82) verfasst. Ausführlich wird eine Kasseler Studie (58ff.) zur psychischen Belastung im Lehrerberuf vorgestellt. Da Schulpraktische Studien für die Berufswahlentscheidung eine wichtige Funktion haben, werden Grundzüge eines Studienelements vorgestellt, das sich noch in der Entwicklung befindet. Es enthält vier Übungen (Auftrittskompetenz, Selbstreflexion, Teamfähigkeit und Empathiefähigkeit) zur Selbsterkundung, in denen sich Lehramtsstudierende „kritisch-konstruktiv mit bereits vorhandenen bzw. noch zu entwickelnden Kompetenzen im personalen Bereich“ (72f.) auseinander setzen sollen.
Der enge Zusammenhang von gesellschaftlicher Veränderung und deren Auswirkungen auf Schule und Unterricht wird in dem Beitrag von Rudolf Messner „Pädagogisches Handeln angesichts der Lebenssituation junger Menschen“ (83-99) deutlich, der für die momentanen Umbrüche in unserer Gesellschaft zu sensibilisieren versucht. An fünf ‚Bildern’ von Jungen und Mädchen im Alter von 9-17 Jahren erhalten die Studierenden einen anschaulichen Einblick in deren Lebensprobleme. An den schulischen Handlungsfeldern Grundschule, Sekundarschule und zum Umgang mit pädagogischer Gewalt in der Schule entfaltet Messner pädagogische Anregungen zur Entwicklung der Schule als Lebens- und Lernort.
Die von Messner angesprochenen Lebensprobleme Jugendlicher werden in dem Beitrag von Dauber „Von der sozialen Benachteiligung zur gewaltförmigen Ausgrenzung – Kinder und Jugendliche in problematischen Lebenslagen“ (101-118) vertieft. In Interviews mit jugendlichen Straftätern sollen Studierende „andere pädagogische Aufmerksamkeitshaltungen als Teil einer professionellen pädagogischen Haltung“ (115) ausbilden. Auch in diesem Beitrag geht es um eine veränderte Lehrerrolle, bei der nicht mehr nur die Vermittlung von Wissen im Vordergrund steht. Für Dauber ist die innere Haltung des Lehrers entscheidend. Problem- und Sorgenkinder in einer Klasse sind keine Fälle, die auszugrenzen sind, sondern Menschen, die sozialen Rückhalt suchen und die „liebevoll angenommen und als Person akzeptiert“ (116) werden wollen.
Auch der Beitrag von Melanie Fabel-Lamla „Schule und Jugendhilfe – Chancen der Kooperation im Umgang mit Schülern in problematischen Lebenslagen“ widmet sich den Aspekten auffälliger Schüler. Der Autorin geht es dabei nicht nur um die beobachtbaren Schwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten und Problemlagen aus Sicht der Lehrer. Vielmehr fragt sie auch danach, welchen Beitrag das Schulsystem und seine Lehrer hierzu leisten. Für Studierende dürften ihre Überlegungen zu pädagogischen Strategien und Perspektiven integrativer Arbeit mit schwierigen Schülern von großem Interesse sein. Auch das Kapitel über die Kooperation von Schule und Jugendhilfe eröffnet neue Sichtweisen.
Den Abschluss des allgemeinen Teils bildet der Beitrag von Charlette Auque-Dauber über „Playbacktheater – ein Beitrag zur Persönlichkeitsbildung künftiger Lehrer“ (141-147). In Kassel haben Lehramtsstudierende die Möglichkeit, den Profilstudiengang Playbacktheater (PBT) zu belegen. PBT ist eine neue Form spontanen Stegreiftheaters. In kleinen Gruppen (10-20 Studierende) werden alltägliche Geschichten in verdichteter Form auf die Bühne gebracht, wobei eine kreative Beziehung zwischen dem Publikum und der Schauspielgruppe herzustellen ist. Im PBT sollen grundlegende Kompetenzen wie Authentizität, Einfühlungsvermögen und Ausdrucksfähigkeit vermittelt werden. Für Studierende eine wichtige Erfahrung, um über ihre innere Haltung in ihrer zukünftigen Lehrerrolle zu reflektieren.
Ariane Garlichs eröffnet mit ihrem Beitrag „Der erste Unterrichtsversuch im Praktikum oder: Die Angst der Lehrerin vor der Bewegung der Kinder“ (149-153) den zweiten Teil des Bandes: Schulpraxis – Praktikum – Unterricht. Anhand zweier treffend ausgewählter Beispiele werden Studierende mit spontanen Unterrichtsreaktionen von Kindern konfrontiert. Wie kann die Lehrperson damit adäquat umgehen? Muss sie immer die Kontrolle über die Kinder ausüben? Wie kann es zu einem produktiven Dialog zwischen Schülern und Lehrkraft kommen? Studierende müssen sich die Fähigkeit zur Selbstwahrvernehmung und ihre personalen Kompetenzen im Umgang mit den Schülern erst noch erarbeiten, sie stehen während des Praktikums erst am Anfang dieses Weges. Umso wichtiger ist die Auseinandersetzung mit der ‚Angst des Lehrers vor den Schülern’ im Rahmen der Schulpraktischen Studien. Garlichs macht Studierenden Mut, Unterricht nicht als „Fertigware“ zu verstehen, sondern sich auf einen Dialog mit den Kindern einzulassen.
Leitvorstellungen für ein „Haus des Lernens“ stellt Witlof Vollstädt in seinem Beitrag über „Lernen zwischen Lust und Frust“ (155-169) in den Mittelpunkt seiner Überlegungen. Vorweg weist er anhand eines Praxisbeispiels auf die Bedeutung der methodischen Gestaltung des Unterrichts hin. Lehrkräfte haben zahlreiche Möglichkeiten, „Lernen freudvoller und lustvoller zu gestalten. (...) Vorausgesetzt, sie bemühen sich um eine vielfältige methodische Gestaltung unterrichtlicher Aneignungsprozesse, um eine verstärkte Schüler- und Handlungsorientierung beim Lehren und Lernen“ (157). Durch „Ganzheitliches Lernen“, „Lernkompetenz entwickeln“, „das Lernen lernen“ und „Produktives Lernen“ kann nach Vollstädt die Unterrichtsqualität verbessert und damit der Unterricht anregend und lebendig gestaltet werden. Er macht Studierenden Mut, im Rahmen der Schulpraktika erste Erfahrungen mit diesen schüleraktivierenden Methoden zu sammeln.
In der Tradition der Freinet-Pädagogik steht der Beitrag „Schulwelten – Lebenswelten. Vom Sammeln der Kinder und vom Vorsortieren der Didaktik“ (171-181) von Herbert Hagstedt. Sein Beitrag eröffnet Studierenden die Sicht auf Interessens- und Lebenswelten von Kindern, durch die Unterricht lebendig und schülerorientiert werden kann. Da die meisten Kinder leidenschaftliche Sammler seien, sollte deren Forscherhaltung in den Unterricht integriert werden, als pädagogisches Gegengewicht „gegen die Unkultur des Wegwerfens und Entwertens“ (179). Hagstedt ermuntert Studierende, sich auf Kinder einzulassen und ihre Interessen ernst zu nehmen.
An einem Beispiel aus dem Fremdsprachenunterricht zeigt Frauke Stübig Möglichkeiten eines schüleraktivierenden Unterrichts in der Sekundarstufe I auf (183-194). Der traditionellen Lehrerrolle („Belehren und Beibringen“) setzt sie die inhaltliche Mitbestimmung der Schüler und den „Ernstcharakter von Lernen“ (187) durch echte Kommunikationssituationen entgegen.
Großes Interesse dürfte der Beitrag von Dorit Bosse „Ungestörter Unterricht – Ideal und Wirklichkeit“ (195-205) finden, wird doch der Umgang mit Störungen von Studierenden am häufigsten als Problem genannt. Bosse macht deutlich, dass die Lehrziele nicht immer mit den Lernzielen übereinstimmen müssen. Auch weist sie auf die „rollenspezifische Grundhaltung des Lehrers von der Idealisierung eines ungestörten Unterrichts“ (196) hin. Dieser Beitrag kann den Studierenden die Angst vor Störungen im Unterricht nehmen, weil er sie sensibel für den Blick auf die Schüler macht.
Sehr gelungen ist der Beitrag „Den Schulalltag beobachten“ (207-222) von Friederike Heinzel und Jutta Wiesemann. Im Grundstudium hat das gezielte Beobachten einen hohen Stellenwert, um eine neue Sichtweise auf Schule und Unterricht zu gewinnen. „Zentrales Ziel der Vorbereitung auf die Schulpraxis ist die reflexive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen sozial verdichteten Situationen (...) Im Schulpraktikum erhalten diese Orte und Personen, aus der Perspektive der Studierenden, eine neue Rolle und damit verbunden eine neue Bedeutung“ (209). An Beispielen erhalten Studierende Einblick in ethnographische und fallrekonstruktive Zugänge, um Schulpraxis kritisch zu reflektieren.
Ulrich Mayer und Frauke Stübig stellen in ihrem Beitrag „Das Intensivpraktikum. Bericht über eine doppelte Verschränkung: Theorie/Praxis und Erziehungswissenschaft/Fachdidaktik“ (223-245) ein alternatives Praktikumsangebot vor, in dem seit dem Wintersemester 2000/01 „die erziehungswissenschaftliche Lehrveranstaltung, das Blockpraktikum und die fachdidaktischen schulpraktischen Studien eines Studienfaches [Deutsch, Sachunterricht oder Geschichte] in einer Veranstaltung“ (223) integriert werden. Neben der Herausarbeitung der individuellen Lernprozesse der Studierenden wird auch ein Beitrag zur Weiterentwicklung der Schulpraktischen Studien geleistet, indem Erziehungswissenschaft und Fachwissenschaft (hier Geschichte) im Rahmen der Praktika zusammen arbeiten.
Dorit Bosse und Hans Rauschenberger runden den Band mit ihrem Beitrag „Praxisbegegnung als reflexives Erfahrungslernen – Schulpraktische Studien mit Lerntraining an der Reformschule Kassel“ (247-263) ab. Sie stellen ein Blockpraktikum vor, in dem (max. 12) Studierende sich acht bis neun Monate lang wöchentlich in zwei Unterrichtsstunden mit einem Schüler beschäftigen, um ihn bei Lernschwierigkeiten zu beraten, damit er selbständig seine Lücken schließen kann. Studierende sollen in diesem Praktikum eine wissenschaftlich-reflexive Grundhaltung entwickeln. Das Lernen am Einzelfall gilt als wichtige Voraussetzung, um „die gesamte Lerngruppe stets als Gruppe von Individuen zu betrachten, innerhalb der jeder Einzelne individuell herausgefordert und gefördert werden sollte“ (260).
Für die Weiterentwicklung Schulpraktischer Studien bietet der Band zahlreiche Anregungen, ebenso für die eigenständige Planung des Studiums für die Studierenden. Ob das Buch allerdings zum Erfahrungsaustausch zwischen erster, zweiter und dritter Phase der Lehrerbildung anregt, darf angezweifelt werden. Dem Rezensenten ist es beim Lesen der einzelnen Beiträge freilich nie langweilig geworden. Ob dies allerdings auch bei Studierenden im Grundstudium der Fall sein wird, bleibt angesichts der Breite der Beiträge offen. Aber, das Buch steht auf der Literaturliste für meine Studierenden!
EWR 5 (2006), Nr. 4 (Juli/August 2006)
Schulpraktikum vorbereiten
Pädagogische Perspektiven für die Lehrerbildung. 2., erweitere Auflage
Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2005
(266 S.; ISBN 3-7815-1425-0; 18,00 EUR)
Diethelm Krause-Hotopp (Braunschweig)
Zur Zitierweise der Rezension:
Diethelm Krause-Hotopp: Rezension von: Dauber, Heinrich / Krause-Vilmar, Dietfrid (Hg.): Schulpraktikum vorbereiten, Pädagogische Perspektiven fĂĽr die Lehrerbildung. 2., erweitere Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2005. In: EWR 5 (2006), Nr. 4 (Veröffentlicht am 27.07.2006), URL: http://klinkhardt.de/ewr/78151425.html
Diethelm Krause-Hotopp: Rezension von: Dauber, Heinrich / Krause-Vilmar, Dietfrid (Hg.): Schulpraktikum vorbereiten, Pädagogische Perspektiven fĂĽr die Lehrerbildung. 2., erweitere Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2005. In: EWR 5 (2006), Nr. 4 (Veröffentlicht am 27.07.2006), URL: http://klinkhardt.de/ewr/78151425.html