EWR 5 (2006), Nr. 4 (Juli/August 2006)

Heinz Klippert
Lehrerentlastung
Strategien zur wirksamen Arbeitserleichterung in Schule und Unterricht
Weinheim: Beltz 2006
(288 S.; ISBN 3-407-25417-2; 26,90 EUR)
Lehrerentlastung An Heinz Klippert scheiden sich manche Geister. Während die Anleitungen, Planungs- und Arbeitshilfen des „Landauer Schulreformers“[1] sowie seine „Übungsbausteine für den Unterricht“ zum Methodentraining, zur Teamentwicklung, zum Kommunikationstraining, zum eigenverantwortlichen Arbeiten und Lernen sowie zur pädagogischen Schulentwicklung von Lehrerinnen und Lehrern in hohem Maße nachgefragt werden und sich damit einer Auflagenhöhe erfreuen, von der Erziehungswissenschaftler nur träumen können [2], begegnen ihm die letztgenannten Disziplinvertreter zuweilen durchaus skeptisch oder versuchen sogar, den „Reform-Guru“ und „Heilsbringer“ Klippert öffentlich zu enttarnen [3] – jedoch ohne Erfolg. Denn es „klippert“ weiter in der Schule, wie unlängst in der ZEIT zu lesen war, und insgesamt sieben Bundesländer haben bislang die von ihm entwickelten Unterrichtsmethoden zum offiziellen Programm erhoben.

Nun ist das Verhältnis zwischen Heinz Klippert und der akademischen Erziehungswissenschaft sicherlich nicht derart gestört wie etwa das zwischen dem ebenfalls sehr erfolgreichen Guido Knopp und der Zunft der deutschen Zeithistoriker. Denn im Gegensatz zum formal historisch ausgebildeten Publizisten Knopp ist Klippert kein Erziehungswissenschaftler und er würde sich selbst vermutlich auch nie als solchen bezeichnen. Und genauso wie der ZDF-Starhistoriker wird Heinz Klippert auch nicht den Anspruch erheben, seine Monographien wären im engeren Sinne wissenschaftliche Abhandlungen.

Das Feld, auf dem Klippert in Wort und Schrift wirkt, bearbeiten aber eben vor allem auch die Erziehungswissenschaftler. Und in seinen Monographien nähert sich Klippert zusehends den Themen, die nicht mehr unbedingt allein den Bereich pragmatisch-praktischer Methodentrainings und Übungsbausteine im Rahmen der Lehrerfort- und -weiterbildung fallen, sondern auch Kernbereiche der Disziplin tangieren [4].

Klipperts jüngste, hier in Rede stehende, Monographie befasst sich mit der Entlastung von Lehrerinnen und Lehrern angesichts der vielfältigen Beanspruchungen in ihrem Beruf. Das Thema selbst stellt einen Schwerpunkt der erziehungswissenschaftlichen Lehrerforschung der letzten Jahre dar. Zahlreiche Studien haben sich Aspekten der Beanspruchung am Arbeitsplatz Schule, den Ursachen und Bedingungen sowie den unmittelbaren und langfristigen Folgen gewidmet. Zudem wird in bereits abgeschlossenen oder weiter andauernden Projekten versucht, Präventions-, Interventions- und Rehabilitationsmaßnahmen zu entwickeln und in der Praxis zu erproben [5]. Heinz Klippert steht mit dem Thema seines neuen Buches also keinesfalls allein auf weiter Flur. Wie aber widmet er sich dem Gegenstand seiner Monographie, die Mittel und Wege aufzeigen soll, „wie Lehrkräfte, Kollegien und Schulleitungen im eigenen Regiebereich ansetzen können, um bestehende Belastungen wirksam abzubauen“ (so der Klappentext)? Und wie geht er mit der bisherigen Forschung zum Thema und ihren Befunden um?

Zunächst versucht der Autor in dem ersten von insgesamt vier Kapiteln einen Überblick über die Belastungssituation im Lehrerberuf zu geben (Kap. I, 15-66). In dem zweiten Kapitel, das dem Anspruch der Monographie entsprechend den größten Anteil einnimmt, werden „Entlastungsansätze und -verfahren“ vorgestellt, die sich in der Arbeit des Verfassers bewährt haben (Kap. II, 67-231). Im vorletzten, dritten Kapitel werden über den Bereich der unmittelbaren Praxis in der Einzelschule und dem beruflichen Handeln des einzelnen Lehrers bzw. des Kollegiums hinaus „Politische Schlussfolgerungen“ gezogen und „Empfehlungen“ ausgesprochen (Kap. III, 233-266), während im vierten Kapitel, dem Anhang, u.a. Schulleiter über ihre Bemühungen um die Entlastung der Lehrerinnen und Lehrer an ihren Schulen berichten (Kap. IV, 267-284).

In den einzelnen Unterabschnitten des ersten Kapitels soll anhand der ‚einschlägigen Befunde‘ aktueller Studien die Belastungssituation von Lehrerinnen und Lehrern betrachtet und damit im Grunde die Ausgangssituation für die notwendigen Entlastungsmaßnahmen auf der Basis empirischer Untersuchungsergebnisse skizziert werden. Dabei lässt Klippert keinen Zweifel daran, wie es um den Berufsalltag von Lehrerinnen und Lehrern steht: „Die Krise ist da und muss nicht länger herbeigeredet werden“ (11) – „Die Situation ist ernst!“ (12).

Ein Grundproblem des Lehrerentlastungsbuches von Klippert wird bereits in diesem ersten „Grundlagenkapitel“ deutlich. Denn insgesamt wird die gerade in den letzten 10 Jahren sehr aktive Lehrerbelastungsforschung mit ihren Modellen, Erhebungsmethoden und ihren Befunden nur sehr ausschnitthaft berücksichtigt. Zwar wird vom Autor nicht erwartet werden können, dass er einen umfassenden Überblick über die Forschung bietet, noch dass er alle relevanten Untersuchungen zu den einzelnen Belastungsfaktoren, ihren Bedingungen und Folgen berücksichtigt. Denn Ziel des Buches ist es ja gerade nicht, im akademischen Duktus einen theorielastigen Überblick über die wissenschaftliche Forschung zu geben, sondern vielmehr Mittel und Wege aufzuzeigen, wie Lehrerinnen und Lehrer mit den täglichen Beanspruchungen im Beruf besser umgehen können. Indes können auch unter dieser Maßgabe zentrale Befunde zur Belastung und Beanspruchung im Lehrerberuf, zur Arbeitszufriedenheit von Lehrerinnen und Lehrern, zum Burnout im Lehrerberuf sowie zu den unmittelbaren und langfristigen Folgen und Konsequenzen nicht ignoriert werden. Und erst recht wäre eine Berücksichtigung bzw. der Anschluss an vorhandene Interventions- und Präventionsmöglichkeiten, wie sie auch in der Forschung zum Lehrerberuf diskutiert und in ihrer Wirksamkeit auch überprüft [!] werden, durchaus im Rahmen des zweiten Kapitels („Bewährte Entlastungsansätze und -verfahren“) weiterführend.

Bei Klippert wird aus der aktuellen Forschung jedoch lediglich intensiver auf die Potsdamer Lehrerstudie von Uwe Schaarschmidt u.a. eingegangen, während weitere Bezüge zur Forschung und damit auf ein über das individuelle Erfahrungswissen von Praktikern hinaus gehende Forschungswissen ausbleiben oder nur vage angedeutet werden (einschlägige empirische Untersuchungsergebnisse ...). Wieder andere „Befunde“ werden mit Presseartikeln („Die Rheinpfalz“, „Weinheimer Nachrichten“) belegt, obwohl die Forschung hier doch so viel mehr zu bieten hat.

Was vor allem die Qualität des ersten Kapitels schmälert, aber auch darüber hinaus die Darstellung des großen zweiten und des dritten Kapitels charakterisiert, ist eine unübersehbare Tendenz zur pauschalen Kritik an allem, was in der Schule an Veränderungsbemühungen falsch läuft. In der Konsequenz dieser Art der Auseinandersetzung bleibt kaum ein gutes Haar an den Schulen, aber auch an den Schülern (allgemeiner Leistungsverfall, gestörtes Sozialverhalten, fehlende Motivation etc.), den Lehrern, den vom Reformeifer und wildem Aktionismus beseelten Schulleitern sowie einer ebenfalls scheinbar in planlosem Aktionismus befangenen Schul- und Bildungsadministration, von der noch am allerwenigsten irgendetwas Vernünftiges zu erwarten zu sein scheint (sondern im Zweifelsfalle nur noch mehr „Bürokratie“).

Vor allem in den Unterkapiteln I.2 („Der aktuelle Reformdruck als Belastungsfaktor“) und I.3 („Weitere Belastungsfaktoren im Lehreralltag“) zeichnet Klippert das Schreckenskabinett des Arbeitsplatzes Schule unter den Bedingungen aktueller Entwicklungstendenzen und folgenloser Reformbemühungen. Der Leser mag sich da schon angesichts der erschlagenden Vielzahl belastender oder sich zum Negativen entwickelnden Faktoren fragen, wie der Autor aus dieser scheinbar beispiellosen Misere gangbare Auswege weisen will.

Diese Frage beschleicht den Leser auch deshalb, weil vieles von dem, was der Autor über den Lehrerberuf, den Arbeitsplatz Schule, die Bildungsadministration und -verwaltung zu berichten weiß, nur „die Spitze des Eisbergs“ ist: So ist das „viel zitierte Burn-out-Syndrom […] nur die Spitze des Eisbergs“ hinsichtlich der Folgen von Belastungen und Beanspruchungen im Lehrerberuf (11), auch die restriktive Arbeitszeitpolitik, von der Lehrkräfte betroffen sind, ist „nur die Spitze des Eisbergs“ (41) und schließlich ist mit Blick auf das öffentliche Ansehen von Lehrerinnen und Lehrern „der legendäre „Faule-Säcke-Vorwurf“ von Bundeskanzler Schröder […] gleichsam die Spitze des Eisbergs“ (43). Will heißen: tatsächlich ist alles noch viel viel schlimmer!

An anderer Stelle hat Klippert in einem Interview darauf verwiesen, dass „viele Lehrkräfte […] zu viel Zeit ins Beklagen von Problemen [investieren] und […] zu wenig Zeit und Energie darauf [verwenden], den Missständen in der Schule entgegenzuwirken“ [6]. Das angesprochene Negativszenario in Klipperts Lehrerentlastungsbuch dürfte hingegen eher die Klagenden in ihrem Tun bestätigen.

Klippert versteht es jedenfalls, die vorhandenen Defizite und Problemlagen an den schulischen Verhältnissen sowie die bildungspolitische Verunsicherung und das damit verbundene Unbehagen der Lehrerinnen und Lehrer zu artikulieren. Er droht dabei, pauschalen Diagnosen und Einschätzungen, die in der Lehrerschaft durchaus verbreitet sind, aber häufig über den Status des je individuellen Eindrucks und Erfahrungswissens nicht hinausgehen, auf den Leim zu gehen, so etwa, wenn er dem Leistungsverfall ganzer Schülergenerationen das Wort redet oder aber die heutigen Schülerinnen und Schüler pauschal als in der Mehrzahl verhaltensgestört etc. bezeichnet. Die Klage über den Leistungsverfall in den jeweiligen Schülergenerationen unter den Lehrerinnen und Lehrern dürfte indes so alt sein wie die Schule selbst.

Wie kommt der einzelne Lehrer/ die Lehrerin nun aber aus der „ruinösen Belastungssituation“ (66) hinaus? Das umfangreiche Kapitel II soll im Anschluss an die wenig ermunternde „Problemanalyse“ (Kap. I) die „Therapie“ bieten (67). Klippert wählt fünf Ansatzpunkte für eine effektive Entlastung der Lehrerinnen und Lehrer: Als erstes sieht er in einem optimierten Selbstmanagement einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Belastungssituation des einzelnen Lehrers (II.2). Eine Reflektion der individuellen Möglichkeiten und die Selbstbeschränkung auf das Machbare und Erfolgversprechende jenseits idealistischer Ansprüche, auf die primären Aufgaben des Unterrichts (im Gegensatz zu nicht einzulösenden Erziehungserwartungen) sind konkrete Aspekte, die der Autor u.a. in diesem Zusammenhang thematisiert, genauso wie ein verbessertes individuelles Zeitmanagement und eine optimierte Arbeitsökonomie.

Einen weiteren Ansatzpunkt zur Entlastung von Lehrkräften sieht Klippert in der gezielten Qualifizierung von Schülerinnen und Schülern (II.2). In diesem Kapitel schlägt der Autor auch den Bogen von seinen bisherigen Veröffentlichungen zum Thema Lehrerentlastung. Seine zentrale These zur Beanspruchung im Lehrerberuf besagt, dass Lehrer zu viel und Schüler zu wenig arbeiten (9). Entlastungseffekte seien demnach dann zu erwarten, wenn etwa grundlegende Lern-, Kommunikations- und Methodenkompetenzen gefördert, die Schüler als Helfer und Miterzieher gefordert, motivierende Unterrichtsarrangements eingeführt werden etc. Wie das genau von Statten gehen soll, skizziert Klippert in den einzelnen Unterabschnitten des gesamten Kapitels. Zudem sollen die reichlichen Materialien (insgesamt 77 „Materialblätter“), die am Anschluss an die einzelnen Abschnitte zu finden sind, Hilfen und Hinweise, in erster Linie aber vor allem Anleitungen und Einstiegsmöglichkeiten zur Reflexion verschiedener Aspekte der Berufssituation, der Unterrichtsgestaltung, des Klimas in Arbeitsgruppen und im Gesamtkollegium etc. geben.

Weitere „Aktionsfelder zur Förderung von Lehrerentlastung“ sieht Klippert in der Verstärkung einer effektiven Lehrerkooperation auf verschiedenen Ebenen des Kollegiums (II.3), in einem intelligenten Management der Schulleitungen (II.4) und schließlich in einer offensiven Eltern- und Öffentlichkeitsarbeit (II.5). Letztere beinhaltet u.a. die Einrichtung von Hospitationsmöglichkeiten für Eltern zu bestimmten Anlässen, eine optimierte Zusammenarbeit mit Eltern- und Schülervertretern und eine „innovationszentrierte Pressearbeit“. Auch in diesen Bereichen schildert er ausführlich Handlungsmöglichkeiten zur Entlastung im Schulalltag und gibt überdies anhand der zahlreichen Materialien Anleitungen zur Reflektion und Initiierung entsprechender Bemühungen und Prozesse.

Eine abschließende Bewertung des insgesamt über 160 Seiten umfassenden Kernkapitels der Monographie von Klippert fällt schwer. Denn schließlich lässt sich nicht beurteilen oder gar objektiv bewerten, ob, wie und in welchem Maße die vom Autor aufgezeigten Wege zur Entlastung für den einzelnen Lehrer, eine Fachgruppe oder ein ganzes Kollegium gangbar sind und wenn ja, ob sie auch die anvisierten Effekte tatsächlich zeitigen. Denn Klippert kann weder auf empirisch gesichertes Wissen zu Fragen effektiver Lehrerentlastung zurückgreifen, noch sind die von ihm genannten „bewährten Ansätze“ hinsichtlich ihrer Wirkung im Lehrerberuf überprüft worden. Vielmehr handelt es sich um subjektives Erfahrungswissen, dass hier in Gestalt von Hinweisen, Handlungsanleitungen und Empfehlungen einem breiten Publikum zur Verfügung gestellt wird.

Im Zusammenhang mit der Frage nach der Bewertung der „Entlastungsansätze und -verfahren“ von Klippert verwies ein Student in einem Seminar zum Thema „Lehrerbelastungsforschung“ an der Universität Münster darauf, dass die Ansätze zuweilen den Charakter von einfachen Ratschlägen hätten, wie sie einem „auch die eigene Großmutter“ geben könnte. Und in der Tat erscheinen viele Hinweise und Appelle trivial, vor allem dann, wenn der Autor zur Unterstützung den Volksmund bemüht („Schuster bleib bei deinen Leisten“, 68; „In der Beschränkung liegt die Kraft“, 69; „was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“, 74; „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“, 76; „Gemeinsam lässt sich mehr erreichen“, 136 etc.). Auch die Materialien erscheinen in ihrer Konzeption und Zielsetzung zuweilen ebenfalls recht trivial, was jedoch nichts über ihren praktischen Nutzen zur Anleitung und Orientierung von Reflexionsbemühungen über belastende Aspekte des Lehrerberufs und des Schullebens aussagt. Denn es dürften vielfach auch die einfachen, trivial erscheinenden Aspekte sein, die im Zusammenspiel die Beanspruchungssituation ausmachen. Und da die strukturellen Bedingungen für die Belastung von den einzelnen Lehrkräften nicht ohne weiteres verändert werden können, bleibt zunächst nur, ‚im Kleinen‘, im je individuellen Arbeitsbereich anzusetzen.

Die Einfachheit der Ansatzpunkte zur Förderung der Lehrerentlastung ist sowohl Klipperts Methode als auch der Grund für seinen Erfolg. Er versucht, im unmittelbaren Anschluss an die schulische Praxis einfache, pragmatische Lösungen für komplexe Problemlagen zu liefern. Angesichts dieser Vorgehensweise bleibt jedoch die Frage, ob komplexe, dauerhafte Problemlagen tatsächlich so einfach zu lösen sind, wie dies der Autor suggeriert. Denn die Ursachen für die individuellen Problementwicklungen sind nun einmal auch in hohem Maße auf die strukturellen Arbeitsbedingungen im Lehrerberuf zurückzuführen. Es sind daher vor allem eben diese Bedingungen, die der Veränderung bedürfen.

[1] Vgl. Schwarz, P. (2006): Horrortrip Schule? Heinz Klippert weist in seinem neuen Buch Wege aus der Krise. In: GEW-Zeitung Rheinland-Pfalz 5, S. 4-5, hier S. 5.

[2] Bspw. erscheint seine Monographie zum Methodentraining mittlerweile in der 14. Auflage (Klippert, H. (1994/142004): Methodentraining. Übungsbausteine für den Unterricht. Weinheim/Basel: Beltz).

[3] Vgl. Gruschka, A./Martin, E. (2002): Die Klippert-Schule als Retterin in der Not? In: Frankfurter Rundschau vom 25.07.2002, S. 6.

[4] Wobei anzumerken ist, dass es Klippert auch hier um pragmatische Aspekte der unmittelbaren Praxisoptimierung geht und nicht etwa darum, sich bildungspolitisch oder grundsätzlich in Fragen der Organisation der Lehrerbildung einzubringen (vgl. Klippert, H. (2004): Lehrerbildung. Unterrichtsentwicklung und der Aufbau neuer Routinen. Weinheim/Basel: Beltz).

[5] Vgl. Arold, H. (22005): Beanspruchungsmuster und Intervention. In: Schaar-schmidt, U. (Hrsg.): Halbtagsjobber? Psychische Gesundheit im Lehrerberuf – Analyse eines veränderungsbedürftigen Zustands. Weinheim: Beltz/Deutscher Studien Verlag, S. 104-123; Rudow, B. (2000): Arbeits- und Gesundheitsschutz im Lehrerberuf. Ludwigsburg: Süddeutscher Pädagogischer Verlag; „Projekt Lehrergesundheit in Rheinland-Pfalz“ (PL) vgl. Heyse, H. (2004): Lehrergesundheit – Eine Herausforderung für Schulen und Schuladministration. In: Hillert, A./Schmitz, E. (Hrsg.) (2004) S. 223-239; Projekt „Arbeit und Gesundheit im Lehrerberuf AGIL“ vgl. Hillert, A./Sosnowsky, N./Lehr, D. (2005): Idealisten kommen in den Himmel, Realisten bleiben AGIL! Risikofaktoren, Behandlung und Prävention von psychosomatischen Erkrankungen im Lehrerberuf. In: Lehren und Lernen 31, H. 8-9, S. 17-25 u.v.a.m.

[6] „Es klippert die Schule“. Interview mit Heinz Klippert. In: DIE ZEIT 14, 2006.
Martin Rothland (Münster)
Zur Zitierweise der Rezension:
Martin Rothland: Rezension von: Klippert, Heinz: Lehrerentlastung, Strategien zur wirksamen Arbeitserleichterung in Schule und Unterricht. Weinheim: Beltz 2006. In: EWR 5 (2006), Nr. 4 (Veröffentlicht am 27.07.2006), URL: http://klinkhardt.de/ewr/40725417.html