EWR 11 (2012), Nr. 4 (Juli/August)

Susan Arndt / Nadja Ofuatey-Alazard (Hrsg.)
Wie Rassismus aus Wörtern spricht
(K)Erben des Kolonialismus im Wissensarchiv deutsche Sprache. Ein kritisches Nachschlagewerk
MĂŒnster: Unrast 2011
(780 S.; ISBN 978-3897715011; 29,80 EUR)
Wie Rassismus aus Wörtern spricht Kolonialismus kann nicht als eine abgeschlossene Geschichte betrachtet werden, sondern reicht in die Gegenwart, weil mit den kolonialen Praktiken Wissen produziert worden ist, das nach dem Ende der formalen kolonialen Herrschaft nicht durch Aufarbeitung und Kritik revidiert worden ist. Die fehlende Aufarbeitung kolonialer Ungleichwertigkeitsvorstellungen hat insbesondere im deutschsprachigen Raum dazu gefĂŒhrt, dass kolonial-rassistisches Sprechen normalisiert ist und EinsprĂŒchen gegen dieses Sprechen hĂ€ufig die LegitimitĂ€t abgesprochen wird. Kolonialismus prĂ€gt bis heute Weltbilder und insbesondere Bilder von nicht-europĂ€ischen Anderen. Stabilisiert werden diese Bilder durch Bezeichnungen, Benennungen und die Art und Weise, wie ĂŒber die Welt gesprochen wird. Den Nachwirkungen kolonialer Welt-, Fremd- und Selbstbilder gehen die zahlreichen Autor_innen aus Rassismus- und Kolonialismusforschung in dem vorliegenden Band nach. Sie analysieren Geschichte und Wirkungen kolonial geprĂ€gter Bezeichnungen und fragen nach deren gegenwĂ€rtigen Auswirkungen in Politik, Kultur und sozialen Beziehungen. Dabei gehen sie von einem herrschaftskritischen Wissens- und WissenschaftsverstĂ€ndnis aus, das den Raum öffnet fĂŒr GegenerzĂ€hlungen, weshalb eine Vielfalt von Textsorten zu finden ist. Neben den analytischen Texten zu Geschichte und Wirkung von Begriffen aus dem kolonialen Wissensarchiv finden sich ironische Kommentare, lyrische Texte und Alltagsgeschichten, die widerstĂ€ndiges Sprechen reprĂ€sentieren. Der Widerstand gegen koloniale Gewalt ist Teil des kolonialen Erbes und erhĂ€lt in dem Band ein eigenes Gewicht, immer verbunden mit der Wirkung kolonialer Herrschaft. Diese Verbindung zu thematisieren, ist allen Texten gemeinsam und wird auf vielfĂ€ltige Weise rekonstruiert, analysiert und kommentiert.

Der Band ist in vier Teile gegliedert: Teil 1 widmet sich den geschichtlichen ZusammenhĂ€ngen von Rassismus und Kolonialismus und geht auf theoretische Grundlagen zur Analyse dieser ZusammenhĂ€nge ein. Teil 2 geht auf den rassistischen Gehalt von Begriffen ein, die im kolonialen Wissensarchiv verankert sind. Dies macht den grĂ¶ĂŸten Teil des Bandes aus und bietet reichhaltiges Material und vielfĂ€ltige Analyseperspektiven auf Wörter, deren koloniale Durchdringungen in Wissenschaft und Alltag hĂ€ufig unthematisiert bleiben und ausgeblendet werden. Teil 3 thematisiert widerstĂ€ndige Begrifflichkeiten und reprĂ€sentiert EinsprĂŒche im hegemonialen rassistischen Diskurs. Teil 4 betrachtet exemplarisch die Macht rassistischer Wörter, die sowohl in der Alltagssprache wie auch in den Wissenschaften verwendet werden.

Die Frage, „wie eine Gesellschaft sich ĂŒber das konstituiert, was sie als abweichend stigmatisiert und damit umgeht“ formuliert Iman Attia als einen der Ausgangspunkte fĂŒr die Auseinandersetzung mit Rassismus (19) in einem GesprĂ€ch mit Esther Dischereit und Philippa EbĂ©nĂ©. Das GesprĂ€ch ist den Analysen zum Rassismusbegriff vorgelagert und reprĂ€sentiert unterschiedliche analytische ZugĂ€nge zu dem geteilten Anliegen, wegzukommen „von diesem nicht enden wollenden Andersmachen des Anderen“ (Esther Dischereit, 32).

Dem Rassismusbegriff, der Geschichte rassistischer Praktiken und den theoretischen Analysemöglichkeiten von Rassismus sind mehrere Texte gewidmet. Rassismus wird als „komplexes koloniales Begehren“ (Susan Arndt, 41) und „weiße Ideologie“ (42) betrachtet, wobei das aktive Verleugnen der realen PrĂ€senz und Wirkung von Rassismus Teil seines Funktionierens ist. Auf diesem Verleugnen beruht auch die erinnerungskulturelle Leerstelle im Bezug auf koloniale Verbrechen, die hierzulande erst in den letzten Jahren ĂŒberhaupt thematisiert wird. Birgit Rommelspacher weist auf eine „spezifisch deutsche PostkolonialitĂ€t“ (49) hin, die zu einer Ausblendung kolonial-rassistischer Deutungsmuster fĂŒhrt, wĂ€hrend sowohl Rassismus wie sekundĂ€rer Antisemitismus aktuell prĂ€sent sind. Beides voneinander zu unterscheiden und Parallelen herauszuarbeiten, ist ein Anliegen der Texte am Anfang des Bandes. Antisemitismus und jĂŒdische othering-Erfahrungen werden im Folgenden thematisiert, wobei ZusammenhĂ€nge und Unterschiede zum Rassismus deutlich werden, ebenso beim Antiziganismus, dessen spezifische AusprĂ€gung als „Antithese des/der (stĂ€dtischen) BĂŒrger_in“ (Jan Severin, 71) verdeutlicht wird, wie auch das darin verankerte „Konzept der ‚AsozialitĂ€t‘“ (74). Die Beziehungen und die in den Ideologien von Unter- und Überlegenheit begrĂŒndeten Unterschiede von Rassismus und modernem Antisemitismus werden in den folgenden Texten nicht weiter verfolgt. Inwiefern das Selbstbild einer erfolgreichen Aufarbeitung des NS-Antisemitismus im deutschen Kontext dazu beitrĂ€gt, eine selbstkritische Analyse von aktuellem Rassismus, Antiziganismus und gegenwĂ€rtigem Antisemitismus zu vermeiden, wĂ€re eine eigene Auseinandersetzung wert. SekundĂ€rer Antisemitismus bietet ein Reservoir von Selbstbildern moralischer Überlegenheit, die genutzt werden, um sich nicht mit der eigenen Verstrickung in diskriminierende Praktiken befassen zu mĂŒssen. Insofern liegt darin eine der gesellschaftlichen Ursachen fĂŒr die in den Texten kritisierte Aussparung einer Aufarbeitung des kolonialen Rassismus. Nicht die Aufarbeitung der NS-Verbrechen bedingt eine weitgehende Nichtaufarbeitung der Kolonialverbrechen, sondern die aus der erfolgten Aufarbeitung des Nationalsozialismus abgeleiteten moralischen Selbstbilder begĂŒnstigen die Ausblendung kolonialer Gewaltgeschichte.

Das Gewicht des Kolonialismus wird insbesondere bei den AusfĂŒhrungen zum europĂ€ischen Versklavungshandel deutlich, wobei hier wie auch an vielen anderen Stellen wiederum die Ausblendung aus dem Geschichtsbewusstsein und die fehlende Anerkennung der Folgen fĂŒr die Betroffenen heraus gearbeitet werden. Dieses Fehlen, Verfehlen und Aussparen zieht sich wie ein roter Faden durch die Darstellungen, wobei die Texte immer wieder verdeutlichen, dass es dabei um die Missachtung konkreter Menschen und ihrer Geschichte geht. Die RĂŒckseite dieser Ausblendungen besteht in einer homogenisierenden ReprĂ€sentation des Normalen, von dem vielfĂ€ltige zu ‚Anderen‘ gemachte ‚Andere‘ abgegrenzt werden. Vereindeutigungen werden nach innen und nach außen vorgenommen, wenn zum Eigenen das Andere nicht gehören kann und zum Anderen nicht das Eigene. Dies wird bspw. am Umgang mit der Bezeichnung „Migrant_in“ deutlich, die „eine vermutete und zugeschriebene Abweichung von NormalitĂ€tsvorstellungen im Hinblick auf Biografie, IdentitĂ€t und Habitus“ artikuliert (Paul Mecheril und MarĂ­a do Mar Castro Varela, 168, Hervorh. von den Autor_innen). Ungebrochen bleiben diese NormalitĂ€tsvorstellungen im dominierenden Gebrauch des Integrationsbegriffs, der als „gewalttĂ€tiger Begriff“ gekennzeichnet wird (Anna Böcker, 347). Mehrere Texte machen deutlich, dass es sich bei dieser NormalitĂ€t um eine weiße NormalitĂ€t handelt, und diese Whiteness ist durch Nichtthematisierung gekennzeichnet.

Auf die spezifischen Bedingungen von Rassismusanalyse geht der Text zum „racial turn“ ein, der die dekonstruierende Aneignung des Begriffs ‚Rasse‘ skizziert und damit reflektiert, dass der Rassismusbegriff sich auf ein Konstrukt bezieht, das keine reale Entsprechung hat und zugleich eine starke Wirkung in Geschichte und Gegenwart aufweist. Die „Kritische Weißseinsforschung“ ist als eine Form dieser dekonstruierenden Aneignung zu betrachten. Wenn im Folgenden von Wörtern und Begriffen die Rede ist, die „ArtikulationsrĂ€ume weißen Wissens“ bilden, dann ist die Kategorie Weiß eingebunden in den kolonialen Mustern der Ungleichheitswertungen von Hautfarbe und einer Wissensbildung, die europĂ€ische Wissensformen privilegiert und verallgemeinert, wĂ€hrend das Wissen aus kolonisierten Kontexten ethnisiert oder auch folklorisiert worden ist. ‚Afrika‘ und ‚Antike‘ bilden den Auftakt zum Teil 2 und verdeutlichen die epistemologische Dimension des Kolonialismus. Der Zusammenhang von AufklĂ€rung und Sklaverei macht wiederum auf eine Leerstelle in der dominierenden Geschichtsschreibung aufmerksam. Denn auch wenn zumindest in der Kritischen Theorie auf die inneren WidersprĂŒche der AufklĂ€rung rekurriert worden ist, so ist doch kaum der Bezug zur Geschichte kolonialer Herrschaft und zum Sklavenhandel hergestellt worden. Die Begriffe „Entdecken“ und „Entwickeln“ stehen jeweils fĂŒr einen AufklĂ€rungsanspruch und sind zugleich verwoben mit kolonialen Sichtweisen. Die Entdeckten sind im kolonialen Kontext Objekte der Entdecker_innen und werden erst von ihnen in ihrer Existenz bestĂ€tigt, und „Entwicklung“ steht immer noch fĂŒr einen einseitigen Prozess westlich-technologischer Fortschrittsvorstellungen. Solange „ObjektivitĂ€t“ ungebrochen verwendet wird, bestĂ€tigt sich Wissenschaft als unbedingte, subjektivitĂ€tsfreie Form der ReprĂ€sentation, weshalb Mariam Popal die Lust am „Kategorisieren alles NichteuropĂ€ischen“ (469) als imperiale Struktur im Gebrauch von ObjektivitĂ€t hervorhebt.

Neben den Begriffen, die in direktem Zusammenhang mit der Kolonialgeschichte stehen, werden Begrifflichkeiten diskutiert, die erst in neuerer Zeit aufgetaucht sind und eine bestimmte soziale Fortschrittlichkeit fĂŒr sich beanspruchen, wie bspw. „Diversity“. Das Konzept bleibt in einer Logik der Ungleichwertigkeit, wenn es zur Optimierung von Humankapital eingesetzt wird. Maureen Maisha Eggers plĂ€diert deshalb fĂŒr eine „herrschaftskritische Ausrichtung“ (259), die der hegemonialen Besetzung entgegenwirken kann. In Ă€hnlicher Weise geht es bei der Kritik am Begriff Feminismus nicht darum, diesen zu verwerfen, sondern ihn rassismuskritisch zu reformulieren, die fehlende Standortbestimmung nachzuholen, sowie sich gegen einen „Elitefeminismus“ zu wenden (Franziska Reiniger und Rona Torenz, 305). Dies kann bedeuten, die „feministische Orientalisierung“ (Mariam Popal, 393) aufzuarbeiten, die im Umgang mit dem Kopftuch in der deutschen Migrationsgesellschaft erfolgt, wenn dieses in seiner Mehrdeutigkeit und MultifunktionalitĂ€t als Schutz und Selbstbehauptung missachtet wird und dessen TrĂ€gerinnen eine defizitĂ€re Zuschreibung erfahren.

Dass derartige Zuschreibungen nicht unwidersprochen bleiben, zeigen die AusfĂŒhrungen zu Widerstand und Sprache im dritten Teil. Vorgestellt werden Selbstbezeichnungen, die eine Solidarisierung zum Ausdruck bringen, ohne deshalb eine in sich homogene Gruppe bilden zu mĂŒssen. So versteht Paul Mecheril die Bezeichnung „Andere Deutsche“ nicht als Gruppenbezeichnung, sondern als Kennzeichen von geteilten Rassismuserfahrungen, durch die eine „Kritik hegemonialer VerhĂ€ltnisse“ artikuliert werden kann (582). Alle folgenden Begrifflichkeiten weisen diese doppelte Struktur auf, einerseits auf eine ausgrenzende othering-Erfahrung zu reagieren und andererseits einen selbstbewussten Gegendiskurs zu praktizieren. So steht „Diaspora“ einerseits fĂŒr ein auferlegtes Exil, eröffnet aber andererseits auch einen transnationalen Raum. Eine einseitige Besetzung wĂŒrde den Begriff verfehlen. Die Selbstbezeichnung „people of Color“ steht fĂŒr eine identitĂ€tspolitische Praxis angesichts dominierender Fremddefinitionen bei gleichzeitigem Bewusstsein fĂŒr die Gefahr, „neue Leerstellen und AusschlĂŒsse zu bilden“ (Jasmin Dean, 606). Neben diesen identitĂ€tspolitischen Konzepten wird der geschichtspolitische Begriff der Maafa vorgestellt, der die Gemengelage von Sklaverei, Kolonialismus, Ausbeutung, Besetzung zum Ausdruck bringt und an eine erinnerungspolitische Verantwortung gegenĂŒber diesen weltgeschichtlichen Gewalt-Erfahrungen appelliert. Trauma, Verlust, Aufarbeitung und afrikanische WiderstĂ€ndigkeit sind in diesem Begriff reflektiert. Inwiefern sich diese Bezeichnung von dem Begriff „African/Black Holocaust“ unterscheidet, wĂ€re eine eigene Debatte wert, um die jeweiligen Kontexte unterschiedlicher VerbrechenszusammenhĂ€nge und ihrer ideologischen Grundlagen zu betonen.

Der abschließende vierte Teil bietet exemplarische Analysen zu einzelnen, in Alltag und Wissenschaft immer noch ĂŒblichen Bezeichnungen mit entwĂŒrdigenden rassistischen Gehalten, die sich hĂ€ufig immer noch in Lexika wiederfinden und einen rassistischen Sprachkodex reprĂ€sentieren. Aus ihnen geht hervor, wie reichhaltig und hartnĂ€ckig das Repertoire rassistischen Sprechens wirkt und wie durchsetzungsfĂ€hig es immer noch ist, wĂ€hrend gleichzeitig in der Öffentlichkeit der Eindruck einer dominierenden Korrektheit vorgetragen wird. Die Stichproben machen ein gesellschaftlich bestehendes Nebeneinander von Einsichten in rassistische Gehalte einerseits und der gleichzeitigen Weiterverwendung rassistischer Bezeichnungen andererseits deutlich.

Die mit dem Kolonialismus einhergehende Wissensproduktion steht in direkter Verbindung mit der Geschichte der Bildung. Zum einen beinhaltete die koloniale Praxis eine „zivilisatorische“ Mission, durch die die Kolonisierten im Sinne europĂ€ischer Vorstellungen „gebildet“ werden sollten. Zum anderen wirkt koloniales Wissen bildend auf diejenigen, die die Kolonisierten als ‚Andere‘ betrachten, wobei es sich um ein hierarchisches Anderssein handelt. Die BrĂŒche in diesen Welt-, Selbst- und Fremdbildern erfolgen erst durch Kritik, die in der Breite der derzeitigen Bildungsinstitutionen schwach ausgeprĂ€gt ist. So vermitteln bspw. SchulbĂŒcher als immer noch relativ einflussreiche Quellen bis heute wohlmeinend und mit freundlichen Formulierungen zu den LebensverhĂ€ltnissen der „Kinder der Welt“ ein Wissen, von dem SchĂŒler_innen und Lehrer_innen ableiten können, „bei uns“ sei so weit alles in Ordnung, wĂ€hrend im SĂŒden der Welt einiges im Argen liege. Von populĂ€ren Medien, insbesondere in TV-Formaten, werden diese Bilder weitgehend bestĂ€tigt. Anregungen, sich mit HerrschaftsverhĂ€ltnissen, Ungleichheitsstrukturen und Stereotypisierungen auseinander zu setzen, fehlen weitgehend. Auch deshalb bildet Kolonialismus bis heute. Der vorliegende Band bietet reichhaltiges Material, um diese Bildungsgeschichte zu unterbrechen, indem die Begriffsanalysen dazu auffordern, sich zunĂ€chst einmal dieser Geschichte ĂŒberhaupt bewusst zu werden. Die Texte dokumentieren die Breite und Tiefe von Rassismus in Geschichte und Gegenwart und bieten damit ein alternatives Wissen zum kolonialen Wissensarchiv an. Dass es gelingen konnte, ein derart umfangreiches Kompendium zum Rassismus in der deutschen Sprache vorzulegen, dokumentiert zugleich eine WiderstĂ€ndigkeit im wissenschaftlichen Raum, die von vielen getragen und praktiziert wird. Weil dies so ist, haben sich im Bildungsbereich auch lĂ€ngst rassismuskritische AnsĂ€tze verankern können, die sowohl Konzepte fĂŒr die praktische Bildungsarbeit wie auch Analyseperspektiven fĂŒr die wissenschaftliche Arbeit bieten. Diese in den etablierten Bildungsinstitutionen nicht lĂ€nger zu ignorieren, dazu leistet der vorliegende Band einen gehaltvollen Beitrag.
Astrid Messerschmidt (Karlsruhe)
Zur Zitierweise der Rezension:
Astrid Messerschmidt: Rezension von: Arndt, Susan / Ofuatey-Alazard, Nadja (Hg.): Wie Rassismus aus Wörtern spricht, (K)Erben des Kolonialismus im Wissensarchiv deutsche Sprache. Ein kritisches Nachschlagewerk. MĂŒnster: Unrast 2011. In: EWR 11 (2012), Nr. 4 (Veröffentlicht am 02.08.2012), URL: http://klinkhardt.de/ewr/3897715011.html