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Sonja Maria Meinlschmidt

Die Repräsentation von Heterogenität in Grundschulbüchern des (Heimat- und) Sachunterrichts

Bayern und Bremen im Ländervergleich. Eine qualitative Evaluation zur Vielfalt im Schulbuch

Schulbücher sind ein zentrales Instrument des Unterrichts. Sie erreichen durch die Institution Schule jede/-n und das darin enthaltene Wissen wird oftmals absolut gesetzt. Das Bildungssystem sieht sich gegenwärtig vor neue Aufgaben gestellt, vor allem in Bezug auf die gelebte Vielfalt in der deutschen Gesellschaft. Grundschulen, die von Kindern aller sozialen Schichten besucht werden, sind von dieser Heterogenität besonders berührt.
Es ist wichtig, dass sich alle Kinder in den Schulbuchtexten wiederfinden können. Daher lohnt es sich das Schulbuchwissen kritisch zu hinterfragen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der repräsentierten Vielfalt in Grundschulbüchern des (Heimat- und) Sachunterrichts Bayerns und Bremens. Der Fokus wird dabei auf die Heterogenitätsdimensionen „Gender/Sexualität“ und „Migration/Ethnizität“ sowie deren Verschränkungen gerichtet. Entlang dieser Analyseschritte deckt die Autorin sowohl Fortschritte als auch Desiderate auf und erarbeitet Kriterien für ein heterogenitätssensibles Schulbuch.
Beiträge zur historischen und systematischen Schulbuch- und Bildungsmedienforschung
herausgegeben von P. Bagoly-Simó, C. Heinze, K. M. Angulo, E. Matthes, S. Schütze, J. Van Wiele, W. Wiater
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2022. 348 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-2515-3
49,00 EUR
Dieses Buch ist als eBook erhältlich:
ISBN 978-3-7815-5956-1
36,90 EUR

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