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Dana Tegge

Inklusion als schulischer Transformationsprozess

Möglichkeiten und Grenzen der indikatorengestützten Darstellung des Gemeinsamen Lernens auf kommunaler und Einzelschulebene

Die Umsetzung des Inklusionsgedankens konfrontiert das gesamte Bildungssystem mit neuen Herausforderungen. Entsprechend der föderalen Zuständigkeiten sind dafür neben dem Land auch Kreise und Schulträger in der Pflicht, die Entwicklung mitzugestalten.
Derzeit gibt es nur wenig systematisierte Informationen über den Stand der inklusiven Bildung im Schulsystem auf kommunaler Ebene sowie zur Bildungsbeteiligung und zum Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf.
Dies hängt auch mit einer weitgehenden Unklarheit zusammen, welche Bemessungsgrundlagen für eine Einschätzung der Qualität inklusiv arbeitender Schulen zur Verfügung stehen.
Im Rahmen der Arbeit werden am Beispiel des Flächenkreises Paderborn die Möglichkeiten und Grenzen untersucht, die Entwicklung des Gemeinsamen Lernens im Bereich Schule indikatorengestützt abzubilden und Schlussfolgerungen für inklusive Schulorganisation und -planung auf kleinräumiger Ebene abzuleiten.
Ziel ist es, sowohl Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung als auch Akteurinnen und Akteuren in den Bildungseinrichtungen Ansatzpunkte zur organisationalen und systemischen Weiterentwicklung von Inklusion im Schulbereich zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig die Grenzen einer datengestützten Beobachtung zu beleuchten.
Interdisziplinäre Beiträge zur Inklusionsforschung
herausgegeben von Marina Egger, Julia Frohn,
Vera Moser und Detlef Pech
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2020. 237 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-2378-4
46,00 EUR
Dieses Buch ist als eBook erhältlich:
ISBN 978-3-7815-5810-6
0,00 EUR

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Die Arbeit wurde durch ein Promotionsstipendium der Hans-Böckler-Stiftung gefördert.

Dieser Titel ist hier frei downloadbar