Inklusive Sprach(en)bildungEin interdisziplinärer Blick auf das Verhältnis von Inklusion und SprachbildungBisherige Analysen und themenbezogene Diskussionen haben einen Präzisierungsbedarf in Bezug auf die Bestimmung des Verhältnisses von Inklusion und Sprachbildung als Querschnittsaufgaben der Lehrkräftebildung aufgezeigt und verdeutlicht, dass es naheliegend erscheint, eine auf Inklusion zielende und sich inklusionsorientiert verstehende Sprachbildung als interdisziplinäre Aufgabe zu verstehen.
Diesem Gedankengang folgend stellen sich unter anderem die Fragen, wo für eine solche Sprachbildung relevante Disziplinen Schnittstellen aufweisen (müssen) und wo bzw. inwiefern sie sich unterscheiden (müssen). Mit dem vorliegenden Band werden Ergebnisse einer interdisziplinären Arbeitstagung dokumentiert, die sich im Kern diesen Fragen widmete. Im Rahmen der Beiträge nähern sich die Autor*innen anhand unterschiedlicher Problem- bzw. Fragestellungen einer Bestimmung des Verhältnisses von Inklusion und Sprachbildung an. Dabei werden für eine inklusionsorientierte Sprach(en)bildung relevante disziplinäre Grundlagen bzw. Perspektiven zusammengefasst. Auf deren Basis werden erste interdisziplinäre Auseinandersetzungen vorgenommen, mit denen Fragen aufgeworfen werden, die für eine künftige Weiterführung der Verhältnisbestimmung von Inklusion und Sprachbildung bearbeitet werden sollten. klinkhardt forschung. Interdisziplinäre Beiträge zur Inklusionsforschung. Herausgegeben von Marina Egger, Julia Frohn, Vera Moser und Detlef Pech
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2019. 154 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-2321-0 32,00 EUR
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