Das (A)normale in der PädagogikWissenspraktiken – Wissensordnungen – WissensregimeMit dem ausgehenden 19. Jahrhundert entstand auch innerhalb der Pädagogik, insbesondere durch Bezugnahme auf psychiatrische und juridische Diskurse, eine Debatte um das Normale und das Anormale.
Gestützt auf neue verwaltungswissenschaftliche Statistiken entstanden Diskurse und Dispositive, die nicht zuletzt darauf abzielten soziale Abweichungen zu normalisieren. Der vorliegende Band zeichnet verschiedene Diskurse zur Hervorbringung des pädagogischen (A)normalen zwischen 1900 und 1970 nach und liefert damit einen wichtigen Beitrag zu differenztheoretischen Analysen aus bildungshistorischer Perspektive. |
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2022. 215 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-2531-3 18,90 EUR
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Der vorliegende Band ist hervorgegangen aus dem DFG Projekt „Profession und normative
Ordnungen in der Entstehung der urbanen Hilfsschule: Die Modernisierung der Regierung
des Sozialen“, Förder-Nr.: 5517250102