Martin Eder

Von der Bildungstheorie zur Kompetenzorientierung

Eine analytische Auseinandersetzung mit zwei zentralen Begriffen der Gegenwart und den Folgen eines Paradigmenwechsels

Mit der sogenannten empirischen Wende und spätestens dem PISA Schock im Jahr 2001 rückte in der Erziehungswissenschaft der Kompetenzbegriff ins Zentrum der Aufmerksamkeit und kann seitdem als das bestimmende Element in Forschung und Schulpraxis erachtet werden.
Damit verbunden ist insbesondere das Desiderat, eine Mess-, Vergleich- und Operationalisierbarkeit zu erlangen, welche dem Begriff Bildung, neben einer Undefinierbarkeit und oftmals auch Substanzlosigkeit, wiederholt als Defizite vorgeworfen wurden.
Die theoretische und strukturelle Komplexität sowohl des Bildungs- als auch des Kompetenzbegriffs erlaubt jedoch durch den Wechsel von der Input- zur Outputorientierung keine einfache Antwort auf schwierige und über Jahrzehnte diskutierte Problemstellungen und erfordert vielmehr eine analytische Gegenüberstellung beider Begriffe, die gleichermaßen die Folgen dieses Paradigmenwechsels untersucht.
klinkhardt forschung
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2021. 243 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-2446-0
44,00 EUR
Dieses Buch ist als eBook erhältlich:
ISBN 978-3-7815-5887-8
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