Die New Era der New Education Fellowship• Titel vergriffen, Restexemplar aus dem Verlagsantiquariat.Worin begründet sich der Erfolg der sogenannten "Neuen Erziehung" zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die den allgemeinen Eindruck einer umfassenden Erneuerung der Erziehung herzustellen vermochte?
Zur Klärung dieser Frage untersucht die vorliegende Arbeit die New Era, eine der ältesten reformpädagogischen Zeitschriften und zugleich eine bislang noch kaum berücksichtigte Quellenbasis. Herausgegeben von der 1921 gegründeten New Education Fellowship hat die Zeitschrift den internationalen pädagogischen Diskurs nachhaltig beeinflusst und so an dem mitgewirkt, was heute als Reformpädagogik des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird. Die Analyse der Zeitschrift sowie der New Education Fellowship vermögen einen Einblick zu geben in die weitreichende Vernetzung der "Neuen Erziehung" mit dem zeitgenössischen Theorierahmen, in dem sich der Diskurs bewegte. Die Autorin folgt dabei einem kritischen Ansatz, der Ambivalenzen und Diskontinuitäten fokussiert und die "Neue Erziehung" als ein wirkmächtiges Instrument öffentlicher Meinungsbildung beschreibt. Zugleich stellt sie die Internationalität als deren konstitutives Merkmal heraus und liefert damit einen Beitrag zur Erfassung dieses komplexen Phänomens. |
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2013. 339 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-1899-5 36,00 EUR
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