Verständlichkeit im PhysikschulbuchKriterien und Ergebnisse einer interdisziplinären AnalyseWelche Kriterien muss ein Physikschulbuch erfüllen, um als verständlich zu gelten? Mit welchen Mitteln wird Verständlichkeit erzeugt, welche Chancen bietet und welchen Einschränkungen unterliegt das Schulbuch als Vermittlungsmedium?
Die Einzelerkenntnisse verschiedener Disziplinen werden hier zu einem fächerübergreifenden Ansatz verdichtet, um den Untersuchungsgegenstand „Verständlichkeit von Physikschulbüchern“ theoretisch wie empirisch ganzheitlich abbilden zu können. Neben der Textverständlichkeitsforschung werden Fragen der Elementarisierung physikalischen Wissens in die theoretische Fundierung aufgenommen und bei der Entwicklung eines Kriterienkatalogs herangezogen. Dieser wird exemplarisch auf die sprachlichvisuellen Darstellungen in vier Physikschulbüchern angewendet, die vor dem Hintergrund ihrer konzeptuellen, medienspezifischen und produktionsbedingten Voraussetzungen analysiert und verglichen werden. Da Texte immer auch als Resultat eines Herstellungsprozesses betrachtet werden müssen, wird die Textanalyse mit den Ergebnissen einer Autorenbefragung in Beziehung gesetzt. Beiträge zur historischen und systematischen Schulbuch- und Bildungsmedienforschung
herausgegeben von Bente Aamotsbakken, Marc Depaepe, Carsten Heinze,Eva Matthes, Sylvia SchĂĽtze und Werner Wiater |
Nur als eBook erhältlich
2010. 324 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-7815-1743-1
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