Eine Befragung von Lehrkräften an Grund- und Förderschulen zur Sachunterrichtspraxis unter Bedingungen des Förderschwerpunktes emotionale und soziale Entwicklung
Wie gestalten Lehrkräfte unter Berücksichtigung (sonder-)pädagogischen Förderbedarfs in der emotional-sozialen Entwicklung Sachunterricht an Grund- und Förderschulen? Was sind handlungsleitende Motive? Lassen sich Unterschiede zwischen den Schulformen feststellen?
Diesen Fragen geht eine zweiphasige Lehrkräftebefragung nach, die mittels Fragebogenerhebung (n = 80) und Experteninterviews (n = 10), Praktiken, didaktische Überzeugungen sowie Kontextfaktoren des Sachunterrichts an nordrhein-westfälischen Grund- und Förderschulen exploriert.
Im Ergebnis tritt die Bedeutung störfaktorieller Aspekte sowie sozialer Dimensionen im Unterricht hervor. Didaktische Postulate nach Öffnung treffen auf ein leitendes Motiv der Strukturierung, sodass das Methodische Vorrang genießt. Lebensweltorientierung bedarf der Reflexion sozialer Problemlagen. Sichtbar wird aber auch das förderliche Potential des Sachunterrichts.
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