Persönliche Teilhabe und Barrieren junger Erwachsener mit komplexen Beeinträchtigungen im Übergang Schule – Beruf
Unterstützte Kommunikation (UK) bietet in der Praxis und in der Wissenschaft Sozialer Arbeit Potential, um (junge) Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen als gleichberechtigte Gesellschaftsmitglieder zu beteiligen. Dies zeigt die vorliegende qualitative Fall- und Netzwerkstudie auf, indem sie sich gezielt dem Einzelfall widmet und durch UK-Methodenanwendung nicht/kaum lautsprachlich kommunizierende junge Erwachsene mit komplexen Beeinträchtigungen zu ihren individuellen Lebenswirklichkeiten im Übergang Schule – Beruf befragt. Ziel ist es, Barrieren und Förderfaktoren der Kommunikation und der Teilhabe an Bildung/Arbeit/Beruf sowie sozialer Gemeinschaft zu ermitteln. Teilnehmende Beobachtungen, soziale Netzwerkanalysen und Befragungen naher Vertrauens- und Bezugspersonen runden das multiperspektivische Studiendesign ab. Handlungsleitende Empfehlungen für eine nachhaltige Kommunikationsunterstützung und (Aus-)Bildungsbeteiligung werden an professionelle Akteur*innen abgebender und aufnehmender (Aus-)Bildungsorte adressiert.
Dr. phil. Tanja Freifrau Schenck zu Schweinsberg: Sozialarbeitswissenschaftlerin, M.A. Soziale Arbeit, staatlich anerkannte Sozialpädagogin, staatlich geprüfte Ergotherapeutin, Expertin für Unterstützte Kommunikation in der Praxis und in der Wissenschaft Sozialer Arbeit mit und für Menschen mit Behinderungen.
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