Verhältnisbestimmungen, historische Experimente und Kontroversen sozialistischer Bildungskonzepte
Der Sammelband schließt an eine erst in den letzten Jahren wieder aufgenommene Debatte um eine „sozialistische Pädagogik“ an. Wie der Band zeigt, kann es vielfältige Perspektiven und Antworten darauf geben, was eine proletarische oder sozialistische Pädagogik ausmacht und wie es zu verstehen ist, dass diese von den materiellen Bedingungen von Bildung ausgeht und die Erfahrungen und Bedürfnisse der Arbeiter:innen in den Mittelpunkt stellt. Die Beiträge nähern sich dem Gegenstand entsprechend aus unterschiedlichen Richtungen: Zunächst werden die verschiedenen Elemente und Konzepte einer proletarischen Pädagogik rekonstruiert, wie sie bedeutende Protagonist:innen entwickelten, und dabei auch die Kontroversen nachgezeichnet, die sich um diese Konzepte entfachten. Hieran schließen Beiträge zu geschichtlichen Modellen einer proletarischen Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung an sowie Analysen der unterschiedlichen Medien und Räume derselben.
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